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Forster Fassadensystem von durchschusshemmend bis passivhaustauglich

(15.2.2017; BAU-Bericht) Die Einsatz- und Kombinationsmöglichkeiten des Stahl Profilsystems „forster thermfix vario“ für Vorhangfassaden und Schrägverglasungen in Pfosten-Riegel-Bauweise wurden erweitert: Neben bekannten Anwendungen im Sicherheitsbereich wie Brandschutz, Einbruchhemmung (RC 2-3) und Durchschusshemmung (FB4 NS) zielt die aktuelle Systemergänzung „HI“ auf besonders gute Wärmedämmeigenschaften ab - bis hin zum Passivhaus-Niveau phA mit einem Uf-Wert von 0,49 W/m²K). Damit können Fassaden, auch mit partiell anspruchsvollen Brandschutz- oder Sicherheitsbereichen aus einer Hand - sprich einem einzigen System - konstruiert werden.

Fensterkreuz im Schnitt mit forster thermfix vario HI
Detail mit „forster thermfix vario HI“

Schlanke Ansichtsbreiten der Profile (45 mm) und die ausgezeichneten statischen Eigenschaften des Baustoffs Stahl lassen bemerkenswerte Feldgrößen zu. Mit den zusätzlichen, neuen Anpressleisten, die in der Werkstatt vorbereitet werden können, sollen ferner die Fertigung und Montage effizienter von der Hand gehen. Dazu wurden für beide Systemoptionen neue Verarbeitungshilfen entwickelt.

Darüber hinaus wartet das System „forster thermfix vario“ im Brandschutz mit einigen Optimieren auf: Glasbeplankte Paneele bis zu einer Größe von 1500 x 3000 mm ermöglichen geschossübergreifende Vorhangfassaden in den Brandschutzklassen EI30 und EI60. Die Paneele sind bedruck- sowie emaillierbar. Neu geprüfte Eckkonstruktionen schaffen noch zusätzliche Ausführungsvariationen.

Weitere Informationen zu „forster thermfix vario HI“ können per E-Mail an Forster angefordert werden.

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