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Baumaterialpreise ziehen 2016 wohl weiter an

(5.6.2016) Über die Hälfte der Baustoff- bzw. Baumaterial-Hersteller (57%) erwartet, dass sich die Handelspreise ihrer Produkte 2016 erhöhen werden. Von allzu starken Preisaufschlägen wollen viele Produzenten jedoch Abstand nehmen: Im Durchschnitt erwartet die Industrie eine Preissteigerung von 3,4% - dies zeigen erste Vorabergeb­nisse der Jahresanalyse 2016/2017, der zentralen Branchenstudie zum deutschen Baugeschehen von BauInfoConsult.

37% der 73 online befragten Entscheider aus Geschäftsleitung, Vertrieb und Marketing bei Herstellern von Bau- und Installationsbedarf gehen laut Jahresanalyse davon aus, dass sie Preissteigerungen um bis zu 3% gegenüber dem Vorjahr an ihre Vertriebspart­ner im Handel weitergeben werden. Jeder fünfte Befragte erwartet Preisanstiege von über 4%. Immerhin ein Viertel der Produzenten wollen im Jahr 2016 überhaupt keine Preisanpassungen vornehmen.

Zur Studie: Im Rahmen der Jahresanalyse 2016/2017 sollen dem Vernehmen nach 1.000 Interviews mit Branchenakteuren und Herstellern geführt worden sein zu The­men wie ...

  • Baustoffe und Bauweisen 2020 (regional/bundesweit)
  • Hochbauprognose 2016 und 2017 (regional/bundesweit)
  • Baukonjunktur: Entwicklungen/Trends und Erwartungen
  • Markenpräferenz und Lieblingsmarken (Rohbau/Dach, Dämmstoffe, Heizung/Lüftung, Sanitär, Farben/Putze, Decken/Böden/Bauchemie)
  • Flüchtlingskrise und Bauwirtschaft
  • IT und Digitalisierung am Bau (BIM/CAD/AVA etc.)
  • Einkaufsverhalten von Bauakteuren/Online-Distribution
  • Nachhaltigkeit in der Baubranche
  • EnEV und Co: Segen oder Fluch?

Die Jahresanalyse 2016/2017 soll im Juli 2016 erscheinem und ist aktuell zum Vorbe­stellerpreis von 545 Euro zzgl. MwSt. erhältlich.

siehe auch für zusätzliche Informationen:

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