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Viessmann und Rockwool wollen Initiative „Förderfokus Energiesparen“ ausbauen

(25.1.2015) Nach einem erfolgreichen Start der branchenübergreifenden Initiative „Förderfokus Energiesparen“ 2014 in Ostwestfalen-Lippe trafen sich Dr. Frank Voßloh, Geschäftsführer Viessmann Deutschland GmbH, und Volker Christmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Deutschen Rockwool, während der BAU auf dem Messestand des Steinwolle-Spezialisten. Hier ging es um die Frage, mit welchen Schwerpunkten die Initiative 2015 ihr Engagement für mehr ganzheitliche Sanierungen im Gebäudebe­stand fortsetzen will.

Dr. Frank Voßloh, Geschäftsführer Viessmann Deutschland GmbH (links im Bild), und Volker Christmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Deutschen Rockwool (Bild vergrößern)

2014 hatten sich die Unternehmen Rockwool und Viessmann zusammengeschlossen, um Energieberater, Hausbesitzer und Investoren mit Informationen zur ganzheitlichen energetischen Modernisierung von Bestandsgebäuden zu versorgen. Mit der Unter­stützung der Energieberater vom Güterloher KlimaTisch e.V., ausgewählten Architek­ten und Fachhandwerkern sowie Haus & Grund Ostwestfalen gelang es laut Presse­mitteilung der beiden Protagonisten, allein im Pilotgebiet Ostwestfalen-Lippe rund 350 Hausbesitzer zu erreichen.

Für mehr Sanierung im Bestand

„Wir haben in den zurückliegenden sechs Monaten sowohl Veranstaltungen im kleinen Kreis der Mitwirkenden als auch vor großem Plenum durchgeführt, um die wichtigsten Meilensteine auf unserem Weg zum Ziel sichtbar zu machen“, erklärt Herwig Fischer, Manager Rockwool Energy-Design-Center, der gemeinsam mit Jörg Sonnenschein, Pro­kurist der Viessmann Deutschland GmbH, die Arbeit der Initiative seit ihrer Geburts­stunde organisiert und begleitet. Ziel der Initiative sei es nach Abschluss der Pilotpha­se nun, die Zahl der von der KfW geförderten ganzheitlichen Sanierungen im Gebäude­bestand bundesweit zu steigern.

„Deshalb wollen wir zukünftig möglichst in ganz Deutschland Hausbesitzer darüber in­formieren, wie beispielsweise durch die optimale Kombination von moderner Heiztech­nik und Dämmung aus einem Bestandsgebäude der Baujahre 1918 bis 1977 ein KfW-Effizienzhaus werden kann“, so Dr. Frank Voßloh. „Dabei geht es um eine energetische Komplettsanierung, im Rahmen derer die Dämmung der Kellerdecke, aller Außenwände, der obersten Geschossdecke bzw. des Daches, die Fenster und die Heizung langfris­tig kostenbewusst modernisiert werden“, ergänzt Volker Christmann. „Ausgehend vom an­gestrebten KfW-Effizienzhaus-Standard - 70, 85, 100 oder 115 - und begleitet vom Energieberater sollen zukünftig einfach mehr Hausbesitzer in die Lage versetzt wer­den, die wirtschaftliche Rentabilität und die Nachhaltigkeit einer energetischen Sanie­rung sicher zu beurteilen und so die richtige Entscheidung für die eine oder andere Sanierungsvariante zu treffen.“ Unisono erklärten Dr. Frank Voßloh und Volker Christ­mann in München, 2014 habe sich mehr als deutlich gezeigt, dass in der Initia­tive „Förderfokus Energiesparen“ kompetente Partner zusammengefunden hätten, die ge­meinsam wertvolle Impulse setzen könnten und die deshalb ihre Arbeit 2015 mit unvermindertem Engagement fortsetzen werden.

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