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Pluscalc-Putz von Franken Maxit punktet mit hoher CO₂-Ersparnis

maxit pluscalc
  

(16.12.2014) Kalk ist ein traditionsreicher Baustoff. Speziell als natürliches Bindemittel in Putzen mit feuchteregulierender Wirkung hat er sich etabliert. Allerdings haben sich die Anfor­derungen an Innenputze in den vergangenen Jahren stetig er­höht. Vor diesem Hintergrund hat der oberfränkische Putzher­steller Franken Maxit mit „maxit pluscalc“ einen neuen Innen­putz vorgestellt, der anspruchsvolle ökologische, bautechni­sche und bauphysikalische Ziele verfolgt.

Während Bindemittel auf Zementbasis nicht selten mit ihrer CO₂-Bilanz zu kämpfen haben, kann das Bindemittel „maxplus“ beim „maxit pluscalc“ recht freundliche Öko-Kennzahlen auf­weisen. Immerhin sollen bei der Herstellung des Putzes, der in Zusammenarbeit mit der Bauhaus-Universität Weimar entwi­ckelt wurde, 70% weniger CO₂ anfallen - was u.a. durch das eco-INSTITUT-Label bestätigt wird. Daneben werden eine hohe Druckfestigkeit sowie ein vergleichsweise niedriges Elastizitätsmodul / E-Modul (ca. 1.500 N/mm² beim „maxit pluscalc 121“) ausgewiesen - was zu einer geringen Rissneigung des Putzes beitragen sollte.

Putz als passive Raumlufttechnik

Als die zentrale Stärke des neuen Innenputzes stellt Entwicklungschef Friedbert Scharfe aber sein Sorptionsverhalten heraus - also seine Fähigkeit zur Feuchtere­gulierung: „Sobald die relative Luftfeuchtigkeit das Wohlfühlniveau von 50 Prozent verlässt, wird unser Putz aktiv und gleicht diese Entwicklung in die eine oder andere Richtung aus,“ verspricht Scharfe. Tests mit unterschiedlichen Voraussetzungen - wie Raumgröße, Temperatur oder Luftfeuchtigkeit - hätten gezeigt, dass der „maxit pluscalc“ bis zu 15-mal mehr Wasserdampf aufnehmen könne, als die umgebende Raumluft es tun könne:

Dank seiner konstant hohen Alkalität wird der „maxit pluscalc“ zudem wirksam zur Schimmelvermeidung beitragen können - zumal Hans-Dieter Groppweis, Geschäfts­führer von Franken Maxit, den Putz als eine logische Weiterentwicklung klassischer Kalkbeschichtungen beschreibt, deren pH-Wert aber aufgrund der Karbonatisierung noch zu schnell unter das Schimmel abtötende ph-Niveau gefallen sei (weshalb dann „nachgekalkt“ wurde). Wichtig sei darüber hinaus aber auch, dass Schimmelsporen keine zusätzlichen Angriffsflächen (z.B. durch Risse) geboten würden - was wiede­rum dank niedrigem E-Modul mit „maxit pluscalc“ gegeben sein sollte.

Weitere Informationen zu „maxit pluscalc“ können per E-Mail an Franken Maxit angefordert werden.

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