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Sto reagiert auf kritische Medienberichte zu WDVS mit Polystyrol-Dämmplatten


Beispiel: DER SPIEGEL, Nr. 49 / 1.12.2014 (S. 62-70)
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(30.11.2014) Die Sto SE & Co. KGaA ist einer der internatio­nal bedeutenden Anbieter von Produkten und Systemen für Fassadenbeschichtungen - insbesondere von Wärmedämm­verbundsystemen - und selber Hersteller von EPS-Dämmplat­ten (Expandiertes Polystyrol, bekanntester Markenname: Sty­ropor). Das Unternehmen ist neben seinen Wettbewerbern derzeit Gegenstand einer umfangreichen und außerordentlich kritischen Berichterstattung (siehe z.B. ganz aktuell die Titel­story „Die Volksverdämmung“ im SPIEGEL, Ausgabe 49 vom 1. Dezember 2014, S. 62-70). Die teilweise sehr zugespitzten Beiträge in Print- und TV-Medien befassen sich mit ...

  • ökologischen Folgewirkungen von Fassadensystemen,
  • ihrer Amortisation,
  • Fragen des Brandschutzes,
  • der Deklaration von spezifischen Eigenschaften,
  • Kartellamtsermittlungen und
  • Fragestellungen zur Baukultur.

Darauf reagiert das Unternehmen aus Stühlingen im Süden Baden-Württembergs mit folgendem Statement:

„Die Sto SE & Co. KGaA sieht sich den Klimaschutzzielen der Politik verpflichtet. Als in besonderer Weise qualitätsorientiertes Unternehmen tritt Sto dabei über­zeugt für die erprobte Verwendung von Wärmedämmverbundsystemen auf Basis zugelassener Dämmstoffe ein. Die kritische Medienberichterstattung ignoriert da­gegen die auf breiter Ebene anerkannten bautechnischen und bauphysikalischen Grundlagen, die seit Jahrzehnten positiven Erfahrungen mit Wärmedämmverbund­systemen, deren ausgeprägte Praxiserprobung sowie die hohe Zufriedenheit vie­ler Nutzer.

Die Sto SE & Co. KGaA möchte durch eine offene Kommunikation mit ihren Share- und Stakeholdern, insbesondere ihren Kunden und Mitarbeitern, auf Basis ihrer Erfahrungen in der energetischen Sanierung mit Wärmedämmverbundsystemen dazu beitragen, das Vertrauen in diese bewährte Bauweise wiederherzustellen.

Soweit in der Berichterstattung Zweifel an der Qualität der im Markt von den WDVS-Anbietern verwendeten, im Wesentlichen von Vorlieferanten bezogenen EPS-Dämmplatten, den hierzu gemachten Qualitätsangaben und den in der Pra­xis üblichen Qualitätssicherungsmaßnahmen geäußert werden, ist seitens der Sto SE & Co. KGaA eine spezifische Prüfung eingeleitet worden. Das Unterneh­men sah und sieht es als seine selbstverständliche Aufgabe an, dass auch die zugekauften EPS-Dämmplatten dem eigenen hohen Qualitätsanspruch entspre­chen, und wird - soweit sich das als erforderlich erweisen sollte - mit den Pro­zesspartnern eine Weiterentwicklung der Qualitätssicherung umsetzen.

Die Sto SE & Co. KGaA wird auch alles Notwendige unternehmen, um die in den Medien geäußerten Vorwürfe entweder auszuräumen oder, soweit erforderlich, geeignete Maßnahmen ergreifen.

Sto wird zu allen angesprochenen relevanten Fragen zeitnah weitergehende Stellungnahmen publizieren. Umfangreiche Hinweise sind bereits heute auf der Internetseite sto.de veröffentlicht.“

Soweit das Statement der Sto SE & Co. KGaA. Weitere Informationen zur Fassadendämmung können per E-Mail an Sto angefordert werden.

siehe auch für zusätzliche Informationen:

ausgewählte weitere Meldungen:

siehe zudem:


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