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Höhen und Tiefen bei den Baugenehmigungen im 1. Halbjahr 2014

(18.8.2014) Im ersten Halbjahr 2014 wurde in Deutschland der Bau von insgesamt 136.800 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitgeteilt hat, waren das 9,6% oder 12.000 Wohnungen mehr als im selben Vorjahreszeitraum. Damit setzte sich von Januar bis Juni 2014 die positive Entwicklung weiter fort - sie­he Halbjahresvergleich der Jahre ...

  • 2010: +5,2%,
  • 2011: +27,9%,
  • 2012: +4,9% und
  • 2013: +9,6%.

In expliziten Wohngebäuden wurden im ersten Halbjahr 2014 insgesamt 118.700 Neu­bauwohnungen genehmigt, das waren 7,3% mehr als im Vorjahreszeitraum. Von die­ser Zunahme profitierten Wohnungen in Mehrfamilienhäusern (+12,8%). Die Baugeneh­migungen für Ein- und Zweifamilienhäuser gingen im ersten Halbjahr 2014 leicht zurück (-1,0 % und -0,4%).

Baugenehmigungen von Wohnungen nach Gebäudearte:

Weniger Baugenehmigungen im Nichtwohnungsbau

Der umbaute Raum der genehmigten neuen Nichtwohngebäude ging von Januar bis Juni 2014 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 0,7% auf 92,2 Mio. m³ zurück. Der Rückgang ist auf die verringerte Zahl von Baugenehmigungen bei den öffentlichen Bauherren zurückzuführen (-21,7%). Bei den nichtöffentlichen Bauherren gab es ei­nen geringen Anstieg (+1,5%).

Umbauter Raum bei genehmigten Neubauten von Nichtwohngebäuden nach Gebäudearten und Bauherren:

Bezogen auf die Gebäudeart wurde vor allem der Bau von Anstaltsgebäuden (-20,3%) sowie von landwirtschaftlichen Betriebsgebäuden (-21,6%) deutlich weniger geneh­migt als im Vorjahreszeitraum.

siehe auch für zusätzliche Informationen:

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