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Laumans hat TIEFA-Dachziegel hinsichtlich der neuen ZVDH-Fachregeln optimiert

(20.2.2014; Dach+Holz-Bericht) Seit Dezember 2012 stellt das Regelwerk des Zentralverbandes des Deutschen Dach­deckerhandwerks (ZVDH) deutlich höhere Anforderungen an Dachhandwerker und Ziegelhersteller hinsichtlich der Regen­eintragssicherheit. Die Fachregeln legen unter anderem fest, welche Dachziegelmodelle für die verschiedenen Regeldach­neigungen geeignet sind. So beträgt die Regeldachneigung für Flachdachziegel nach dem neuen Regelwerk nur dann 22 Grad, wenn die Wasserführung ablauftechnisch ganz speziel­len Kriterien entspricht.

Laumans hat vor diesem Hintergrund eine neue Generation von Flachdachziegeln entwickelt: TIEFA XLTOP und TIEFA 2000TOP ersetzen nunmehr die Vorgängermodelle TIEFA XLvariabel und TIEFA 2000­variabel. (Das „TOP“ steht hierbei übrigens für „TIEFA Optimale Performance“).

  • Der TIEFA XLTOP ist in elf Farben und drei Oberflächenvarianten von matt bis hochglänzend lieferbar. Der Flächenbedarf ist mit 12,2 Ziegeln pro Quadratmeter angegeben (Bild oben).
  • Der TIEFA 2000TOP ist wie sein Vorgänger in fünf Farben und zwei Oberflächen­varianten erhältlich. Durch sein klassisches Format ist er prädestiniert für die Dacheindeckung von Ein- und Zweifamilienhäusern.

„TIEFA“ steht weiterhin für die „Tiefe Falz“ der Modelle, die es ermöglichen soll, Zie­geldächer auch bei niedrigen Dachneigungen regensicher einzudecken. Das Traditions­unternehmen Laumans hat bereits 1934 mit dem Modell „Tiefa 1“ seinen ersten Flach­dachziegel der TIEFA-Familie auf den Markt gebracht und die Modellreihe seither stän­dig weiterentwickelt. Das von Laumans entwickelte spezielle Verfalzungssystem und die intensive Verriegelung im Vierziegeleck (vierfache Überdeckung) sollen den Dach­ziegel zudem besonders sicher gegen Schlagregen, Flugschnee und Windsog machen.

Bei den neuen TOP-Modellen habe man die Regeneintragssicherheit gegenüber den Vorgängern der TIEFA-Serie dank optimierter Wasserführung nochmals verbessert, so Gerald Laumans, Geschäftsführender Gesellschafter. Regenwasser, das in das Ver­falzungssystem einfließen konnte, würde über die Seitenverfalzung direkt auf die Zie­gelfläche geführt. Und von den höheren Ziegelreihen fließe das Wasser über die Kopf­verfalzung hinweg auf die Mulden der nächsten Ziegel. So habe der Regen durch die ausgeklügelte Wasserführung keine Chance, ins Dach einzudringen. Durch diese tech­nischen Veränderungen gelinge es den TOP-Ziegeln, die verschärften Anforderungen bezüglich Regeneintragssicherheit zu erfüllen und weiterhin eine Regeldachneigung von 22 Grad zu ermöglichen.

Weitere Informationen zu TIEFA XLTOP und TIEFA 2000TOP können per E-Mail an Laumans angefordert werden.

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