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2013 wurden in Deutschland 3% weniger Möbel produziert

(13.1.2014) Im Jahr 2013 wurden in Deutschland nach vorläufigen Ergebnissen Möbel im Wert von rund 16,2 Milliarden Euro produziert - dies war ein nominaler Rückgang von 3,0% gegenüber dem Jahr 2012. Nachdem der Wert der produzierten Möbel in den Jahren 2006 bis 2008 zum Teil kräftig gestiegen war, brach er während der Wirt­schaftskrise 2009 um 12% ein und hat trotz der - zum Teil starken - Steigerungen in den Folgejahren das Vorkrisenniveau von 2008 noch nicht wieder erreicht.

Wie das Statistische Bundesamt anlässlich der Internationalen Möbelmesse „imm co­logne“ in Köln (13. bis 19. Januar 2014) weiter mitgeteilt hat, ist der Produktionsrück­gang im Jahr 2013 in nahezu allen Bereichen der Möbelindustrie zu beobachten:

  • 2,5% weniger Büro- und Ladenmöbel,
  • 3,9% weniger Sitzmöbel,
  • 4,5% weniger „Sonstigen Möbel“, zu denen u.a. Schlaf-, Ess- und Wohnzim­mermöbel aus Holz sowie Metall- und Kunststoffmöbel gehören, und
  • 9,6 % weniger Matratzen aber
  • 1,0% mehr Küchenmöbel aus Holz.

Vom gesamten Wert der 2013 produzierten Möbel entfielen ...

  • 29% auf Sitzmöbel,
  • 27% auf „Sonstige Möbel“,
  • 24% auf Küchenmöbel aus Holz,
  • 16% auf Büro- und Ladenmöbel sowie
  • 4% auf Matratzen.

siehe auch für zusätzliche Informationen:

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