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Schomburg-Seminar Bauwerkabdichtung/Instandsetzung am 20.2.2014 in Rostock


  

(3.1.2014) Der Schutz der Bausubstanz vor einer weitergehen­den Zerstörung durch Wasser ist ein zentrales Thema eines Schomburg-Seminars am 20.2.2014 in Rostock. Die Veranstal­tung findet im Radisson Blu Hotel ab 12:15 Uhr statt. (Ein ähn­liches Seminar gibt es am 6.2. in Einbeck; siehe weiteren PDF-Flyer dazu.)

Im Erdreich stehende Bauwerke sind ohne Schutz gegen Feuchtigkeit dem Verfall preisgegeben. Eine feuchte Wand ist zudem eine Wärmebrücke, welche weitere Schäden nach sich ziehen kann. Angesichts steigender Energiepreise trägt eine trockene Wand zur Reduzierung der Energiekosten bei. Weite­re Aspekte für eine Sanierung sind zudem ein besserer Wohn­komfort und die Wertsteigerung der Immobilie. Die nachträg­liche Außenabdichtung ist die effizienteste Art, diesem An­spruch gerecht zu werden.

  • Welche Möglichkeiten/Einschränkungen sind allerdings zu beachten, wenn das Freilegen der erdberührten Flä­chen nicht möglich ist?
  • Auf welche Details kommt es an, um Folgeschäden zu vermeiden?
  • Und was müssen Bauausführende sowie Architekten und Planer bei der Abnahme beachten?

Schomburg will den Seminarteilnehmern die Möglichkeit bieten, ihre Kenntnisse zu ver­tiefen und mit den Referenten ihre Erfahrungen aus der Praxis zu diskutieren:

  • Stefan Flügge vom Schomburg-Marktmanagement berichtet über Detailausfüh­rungen bei der nachträglichen Innenabdichtung.
  • Typische Schäden an Abdichtungen und deren Folgen stellt der Sachverständi­ge Detlef Krause anhand von Praxisbeispielen vor.
  • Abschließend referiert Rechtsanwalt Andreas Hanfland über die gesamtschuld­nerische Haftung des Planers und Handwerkers. Anhand von Beispielen will er Problemstellungen zur Abnahme von Werkleistungen sowie die ordnungsgemäße Anbringung von Bedenken- und Hinweispflichten erläutern.

Teilnehmergebühr: 30,00 EUR zzgl. MwSt. inkl. Teilnehmerzertifikat. Die Architekten­kammer Mecklenburg-Vorpommern erkennt die Veranstaltung an und berechnet diese mit 3,5 Fortbildungsstunden.

siehe auch für zusätzliche Informationen:

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