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Gas-Hybrid-Wärmepumpe neu von Rotex prädestiniert für die Heizungsmodernisierung

(24.9.2013) In bestehenden Gebäuden werden hohe Vorlauftemperaturen für die Hei­zung benötigt. Bei einer Modernisierung der alten Heizanlage schränkt dies eventuell den Einsatz einer Wärmepumpe ein, da die meisten am effizientesten mit niedrigeren Systemtemperaturen arbeiten. Mit der HPU hybrid  bringt Rotex nun ein Hybridgerät auf den Markt, das eine Luft-/Wasser-Wärmepumpe mit einem Gas-Brennwertgerät kombiniert. Mit Vorlauftemperaturen von 25 bis 80 °C bietet sich das Gerät für fast jeden Gebäudetyp an - zumal es mit einer bis zu 35% höheren ganzjährigen Energie­effizienz im Vergleich zu einem Gas-Brennwertkessel arbeiten soll.

Durch die verschiedenen Betriebsarten (alleiniger Betrieb der Wärmepumpe, paralleler Betrieb von Wärmepumpe und Gas-Brennwertgerät oder alternativer Betrieb des Gas-Brennwertgeräts) kann das Gerät ideal auf das Wetter bzw. die Jahreszeiten reagie­ren (Sommer, Übergangszeiten, klirrender Winter). Die Steuerung wählt dazu selbstän­dig den kostengünstigsten Modus abhängig vom Strom- und Gaspreis aus. Alternativ kann die HPU hybrid so eingestellt werden, dass sie immer die Energieart mit der ge­ringsten Umweltbelastung (höchste Primärenergieausnutzung) auswählt. Entsprechend ist der COP-Wert mit 5,04 angegeben (bei einer Wassertemperatur von 35°C und Au­ßentemperatur von 7°C).

Die HPU hybrid ist mit einem speziellen 2-in-1 Wärmetauscher ausgestattet, der das Trinkwasser im hygienischen Durchlaufprinzip erwärmt. Mit diesem Wärmetauscher ist das direkte Erwärmen von Wasser durch Gasverbrennung möglich. Die Kondensations­wärme des Abgases wird nicht nur während des Heizens von Räumen, sondern auch während der Warmwassererzeugung genutzt. Dies soll zu einer Effizienzsteigerung von bis zu 30% gegenüber herkömmlichen Gas-Brennwertkesseln führen. Alternativ zur Trinkwassererwärmung im Durchlaufprinzip kann ein Speicher angeschlossen werden. Hierzu eignen sich besonders die 300-Liter oder 500-Liter Wärmespeicher von Rotex.

Die Inneneinheit (eine Kombination aus Wärmepumpen-Innengerät und Gas-Brenn­wertgerät) benötigt in vielen Fällen nicht mehr Platz als die ursprüngliche Gastherme. Bereits vorhandene Heizkörper oder Fußbodenheizungen sowie Rohrleitungen können weiter genutzt werden, wodurch keine weiteren Installationskosten entstehen. Ledig­lich das Wärmepumpen-Außengerät muss zusätzlich montiert werden. Das Außenge­rät, in dem sich der invertergeregelte Verdichter befindet, kann in einer Entfernung von bis zu 20 m vom Innengerät aufgestellt werden.

Weitere Informationen zum Wärmepumpe/Gas-Brennwert-Kombigerät HPU hybrid können per E-Mail an Rotex angefordert werden.

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