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Baupreisindex für Wohngebäude steigt im Mai um 2,1% gegenüber Vorjahr

(14.7.2013) Der Preisindex für den Neubau konventionell gefertigter Wohngebäude (Bauleistungen am Bauwerk, einschließlich Umsatzsteuer) in Deutschland stieg im Mai 2013 gegenüber Mai 2012 um 2,1%. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitgeteilt hat, hatte der Preisanstieg im Februar 2013 im Jahresvergleich ebenfalls bei 2,1% ge­legen. Von Februar 2013 auf Mai 2013 erhöhte sich der Preisindex um 0,6%.

Die Preise für Rohbauarbeiten stiegen von Mai 2012 bis Mai 2013 um 1,8%, für Aus­bauarbeiten erhöhten sie sich um 2,4%. Nennenswerte Preisanstiege unter den Bauar­beiten an Wohngebäuden gab es bei Abdichtungsarbeiten (+3,5%), bei Gas-, Wasser- und Entwässerungsanlagen innerhalb von Gebäuden (+3,3%) und bei Heizanlagen und zentralen Wassererwärmungsanlagen (+2,9%). Preisrückgänge gab es bei Bauarbeiten an Wohngebäuden keine.

Die Preise für Instandhaltungsarbeiten an Wohngebäuden (Mehrfamiliengebäude ohne Schönheitsreparaturen) nahmen gegenüber dem Vorjahr um 2,7% zu.

Bei den Nichtwohngebäuden erhöhten sich die Baupreisindizes gegenüber Mai 2012 für Bürogebäude um 2,3% und für gewerbliche Betriebsgebäude um 2,1%.

Im Straßenbau stiegen die Preise binnen Jahresfrist um 1,5%. Einen geringeren An­stieg der Preise im Straßenbau hatte es zuletzt im November 2010 gegeben (+0,8%).

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