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Südwest-Fassadenpreis 2012 ist entschieden

(7.5.2013) Die Wertigkeit eines Hauses steigt in Zeiten von Eurokrise und schwankenden Wirtschaftsprognosen. Investitio­nen in Immobilien sind also im Trend – und wenn diese in neu gestaltete Fassaden fließen, profitiert sogar das Stadtbild. Ge­nau hier setzt der Südwest-Fassadenwettbewerb an: er will handwerklich vorbildliche Malerarbeiten an der Gebäudehaut honorieren.

Besonders gelungen ist dies 2012 dem Team um Artur Kraus vom Malerfachbetrieb Josef Karg aus Wemding (Bayern). Die Jury kürte ihn zum Gewinner für seine Arbeit am Altbau „Haus Brenner“ in Wemding, bei der die Handwerker das historische Gebäude detailgenau und trotzdem modern aufgearbeitet hat (Bild rechts). Wirkungsvoll ergänzen sich hier die orangerote Farbe der Gefache und die dunkelbraunen Holzbalken. Als Kontrast zum ausdrucksvollen Rotton des Oberge­schosses wurde die Fassade im Erdgeschoss in einem hellen Grau verputzt. Hausnum­mer, historisch anmutende Schriftzüge und eine alte Uhr runden das Gesamtbild har­monisch ab.

Den zweiten Platz erhielt Werner Graszk aus Bonn-Bad Godesberg (Bild oben). Ihm ge­lang es, eine Historismus-Fassade innerhalb einer Häuserzeile so zu gestalten, dass sie sich optisch in ihr Umfeld integriert und zugleich durch gezielte Farbkontraste und Hel­ligkeitsunterschiede ihre Eigenständigkeit behält.

Platz drei sicherte sich Malerfachbetrieb Thorsten Friedrich (Michelau/Bayern) mit dem extravaganten, roten Anstrich in Kombination mit einer Fensterumrandung in Orange-Ocker für die Gaststätte „Zum Preußla“ in Altenkunstadt:

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