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Masterstudiengang „Gebäudehüllen aus Metall“ an der FH Dortmund

(1.4.2013) Um dem wachsenden Bedarf an qualifizierten Fachkräften im Metallbau ge­recht zu werden, bietet die Fachhochschule Dortmund im Fachbereich Architektur ein zwei Semester umfassendes Aufbaustudium „Gebäudehüllen aus Metall“ an, das mit dem akademischen Grad „Master of Science“ abschließt.

Das Planungsspektrum für Gebäudehüllen aus Metall bietet dem Architekten in der Pra­xis ein breites Betätigungsfeld. Es erstreckt sich ...

  • von der Gestaltung von Dächern und Fassaden im Industrie- und Gewerbebau
  • über die Konzeption moderner Vorhangfassaden für Bürobauten und öffentliche Gebäude
  • bis zur qualifizierten Projektsteuerung in Planungsbüros.

Die Gebäudehülle übernimmt wichtige bauphysikalische Funktionen wie den Wärme-, Feuchtigkeits- und Schallschutz und zunehmend auch die Aufgabe der Energieerzeu­gung durch applizierte oder integrierte Photovoltaik. Die Vorgaben der Energieeinspar­verordnung erfordern den Einsatz energie- und kosteneffizienter Systeme, wie sie z. B. Bauelemente aus oberflächenveredeltem Stahl mit integrierten Dämmebenen bieten.

Mit der Qualifikation im Rahmen des Studiengangs Architektur wird das Ziel verfolgt, den Studierenden eine Vertiefung der gestalterischen, konstruktiven, bauphysikali­schen und administrativen Kenntnisse zur Entwicklung von Gebäudehüllen aus Metall zu vermitteln. Die Kooperation der Lehre mit einem Netzwerk aus Produzenten, An­wendern und Planern gewährleistet ein Höchstmaß an Innovations-, Wissens- und Erfahrungstransfer. Der Master of Science für „Gebäudehüllen aus Metall“ befähigt zu einer Architekturtätigkeit in kompetenter Position, ebenso in Bereichen der Ent­wicklung und Projektierung von Dach- und Fassadenkonstruktionen aus Metall.

Die Bewerbungsfrist für das Wintersemester 2013/2014 endet am 31. August 2013.

siehe auch für zusätzliche Informationen:

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