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Hautau lässt Fenster dank Ventra durch die Laibung „atmen“

(26.2.2013; BAU 2013-Bericht) Bei sanierten Mietshäusern gilt der Konflikt zwischen einer optimalen Dämmung des Gebäudes und der kostengünstigen Vorsorge gegen Feuchte- und Schimmelschäden als Herausforderung. So wird einerseits gefordert, dass die jeweils gültigen Energieeinsparverordnungen erfüllt werden, andererseits ist es nach DIN 1946-6 erforderlich, ein Lüftungskonzept zu erstellen, um einen ausrei­chenden Luftaustausch zu gewährleisten.

Zur dezentralen Lüftung von Wohnungen hat Hautau das dezentrale Lüftungssystem Ventra entwickelt. Das mit dem „BAKA-Preis 2013“ ausgezeichnete System wird direkt am Fenster montiert und verschwindet dank kleiner Abmessung komplett im Laibungs­bereich des Fensters bei einer Wandaufbautiefe von mindestens 240 mm. Sichtbar bleiben an der Innenseite lediglich ...

  • eine ansprechende Blende im Laibungsbereich mit Lüftungsgittern,
  • zwei Bedientasten sowie
  • LEDs, die die Betriebsstufen anzeigen.

Fassadenarchitektur bleibt unverändert

An der Fassade wird der Luftführungskanal mit Lüftungsgittern nur im Laibungsbereich sichtbar. Das ist besonders interessant für Häuser, die unter Denkmalschutz stehen. Das System kann sowohl bei Fenstern mit und ohne Rollläden und bis zu einer maximalen Profiltiefe von 102 mm eingesetzt werden.

Der Fensterlüfter Ventra wird gleichzeitig mit dem Fenster ein­gebaut, wobei das ursprüngliche Fenstermaß sowie die Stan­dardbefestigungspunkte unberührt bleiben. Die Einbindung ei­nes weiteren Gewerkes ist nicht erforderlich. Über ein inte­griertes Netzteil, das an die 230 V Stromversorgung ange­schlossen wird, kann das Gerät sofort in Betrieb genommen werden.

mit Wärmetauscher und Pollenfreiheit

Durch zwei Ventilatoren wird einerseits die verbrauchte Raumluft abgeführt und ande­rerseits frische Luft zugeführt. Der Luftvolumenstrom ist in drei Stufen regelbar. Die einströmende Luft wird über einen Wärmetauscher vorgewärmt. Ein Temperatursensor schützt den Wärmetauscher gegen Vereisung. Anfallendes Kondenswasser wird durch das außenliegende Luftführungsprofil und über die Fensterbank abgeführt. Durch ein­gesetzte Pollenfilter ist der Fensterlüfter auch für Allergiker geeignet.

Weitere Informationen zu Ventra können per E-Mail an Hautau angefordert werden.

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