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Zwängungsfreies „Protektor-Lüftungs-System“ für vorgehängte hinterlüftete Fassaden

(5.2.2013; BAU 2013-Bericht) Vorgehängte, hinterlüftete Fassaden (VHFs) bieten hinsichtlich Material und Optik zahlreiche gestalterische Freiheiten. Die Auswahl der Werkstoffe sowie die Befestigungstechnik, sichtbar oder unsichtbar, bringen Individu­alität und Charakter für jede Fassade. Zudem gelten VHFs als widerstandsfähig und lassen eine hohe Lebensdauer bei geringem Wartungs- und Instandhaltungsaufwand erwarten.

Auf der BAU hat Protektor dazu sein  „Protektor-Lüftungs-System“ (PLS) vorgestellt: Es handelt sich dabei um ein System, das eine DIN-konforme, zwängungsfreie Mon­tage sicherstellen kann. Funktionale Bestandteile sind Systemwinkel, Lüftungswinkel, Verbinder und ein Sockelprofil. Das PLS ist in der Tiefe in einem Bereich von 160 bis 230 mm stufenlos justierbar. Es lässt sich damit flexibel bei unterschiedlich starken Dämmstoffdicken einsetzten. Darüber hinaus können Bauwerkstropfkanten ohne Auf­wand ausgebildet werden.

Die stabile Verbindung von Lüftungs- und Systemwinkel geschieht unkompliziert durch einfaches Vernieten. Ein Vorbohren ist nicht erforderlich, da die Profile bereits über geeignete Ausstanzungen verfügen: Der Systemverbinder wird in die Langlöcher des Lüftungswinkels eingesteckt und mit der Unterkonstruktion der Fassadenplatten ver­nietet. Auf diese Weise sollen Ausdehnungen aufgenommen und ein Verziehen aus­geschlossen werden, so dass die Anforderungen der DIN 18516-1 in Bezug auf eine zwängungsfreie Montage der Unterkonstruktion erfüllt werden.

Weitere Informationen zum „Protektor-Lüftungs-System“ (PLS) können per E-Mail an Protektor angefordert werden.

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