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„iWDVS“ soll sich im WDVS-Markt als unternehmensübergreifende Marke etablieren


  

(30.1.2013; BAU 2013-Bericht) „iWDVS“ steht für gewerküber­greifende Premiumlösungen für Fassaden und Innendämmsys­teme - von der Industrie gemeinsam entwickelt, prozesssicher, geprüft und vollständig kompatibel. Die Systemlösungen sollen Bauschäden effektiv verhindern,  die Umwelt langfristig entlas­ten, Folgekosten reduzieren und Zeit sparen.

Charles Darwins „Survival of the Fittest“ war die Religion einer ganzen Epoche. Heute sind an die Stelle von Rivalität und Kon­kurrenz geordneter Wettbewerb und Kooperation getreten: Kunden kooperieren mit Produzenten, Konzerne entwickeln gemeinsam mit anderen Konzernen Technologien von morgen und in der Gesellschaft setzen sich konstruktive Formen des Miteinanders durch.

Die Situation im WDVS-Markt

Der WDVS-Markt ist von einem zunehmend intensiveren Wettbewerb geprägt. Durch die Benennung unterschiedlichster Produkte mit der nicht geschützten Kennzeichnung „WDVS“ ist der Markt nicht nur ganz allgemein unübersichtlich geworden, sondern zu­gleich auch immer weniger transparent hinsichtlich Preis und Leistung. Bauherren, aber auch Architekten und Handwerker - können oft nicht erkennen, warum einige WDVS-Produkte teurer sind als andere und worin die Unterschiede bestehen. Das Angebot ist zudem von Insellösungen geprägt, bei denen entscheidende und wichtige Schnittstel­len an den Gewerkübergängen meist nicht Gegenstand der be­stehenden Lösungen in der Gebäudefläche sind. Dies belegt auch das Ergebnis der Online-Umfrage, die Saint-Gobain Weber und die db deutsche bauzeitung im Zusammenhang mit dem Webkon­gress „WDVS – schon alles gesagt?“ Anfang November 2012 durchführte. Hierbei be­werteten die Architekten den Einsatz von Wärmedämm-Verbundsystemen sehr kon­trovers. „So stimmten zwar 36 Prozent der Umfrageteilnehmer der Aussage zu, dass Wärmedämm-Verbundsysteme im verantwortungsvollen Umgang von Architekten mit der Umwelt unverzichtbar seien. Ein ebenso großer Anteil meinte jedoch: 'Die verfüg­baren Systeme bergen zu viele Risiken; wir brauchen andere WDVS.'“

iWDVS als Antwort

Die Gebäudehülle hat sich durch die energetischen Anforderungen längst zu einem komplexen High-Tech-Bauteil entwickelt, bei dem alle Schritte von der Entstehung bis zum Bestand sowie von der Planung bis zur Wartung stimmig sein müssen. Vor diesem Hintergrund steht die Idee eines unternehmens- und branchenübergreifenden Entwickler-Netzwerks mit der Zielsetzung, grundsätzlich die branchenübergreifende Zusammenarbeit zu intensivieren und vor allem neue gewerkübergreifende High-End-Systemlösungen zu entwickeln - als so genannte „iWDVS-Lösungen“, die alle relevan­ten Anschlussdetails an den Gewerkübergängen berücksichtigen und so für ökonomi­sche, ökologische sowie prozessuale Sicherheit sorgen können. Das „i“ steht demnach für innovativ, integrierbar und interdisziplinär. Kooperationen über Unternehmens- und Branchengrenzen hinweg sind dabei der entscheidende Schlüssel für die Entstehung zukunftsweisender Konzepte und Produkte.

Die zusammenhängenden Systemlösungen und Produktinnovationen werden von den beteiligten Industrieunternehmen ausgearbeitet. Dieses Label wird ausschließlich ge­werkübergreifende prozesssichere Produktlösungen und -entwicklungen kennzeichnen, bei denen alle Komponenten und Anschlussdetails aufeinander abgestimmt sind. Das Entscheidende dabei ist, dass alle iWDVS-Produkte im eingebauten Zustand geprüft werden. Damit sollen Bauherren, Architekten und Handwerker die Sicherheit erhalten, dass nicht nur das einzelne Bauteil sondern die gesamte Systemlösung funktioniert und zwar genau so, wie diese auch später eingebaut wird. Alle iWDVS-Lösungen sei­en mit vorhandenen Produkten namhafter Dämmsystem-Hersteller kompatibel.

Weitere Informationen zu iWDVS können per E-Mail an iWDVS angefordert werden.

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