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Glasfaserbewehrung als wohngesund und umweltfreundlich zertifiziert

(17.10.2011) Die Glasfaserbewehrung ComBAR der Schöck Bauteile GmbH hat das Prüfsiegel des Instituts für Baubiologie Rosenheim (IBR) erhalten (Gutachten Nr. 3011 – 451). Diese Auszeichnung erhalten Produkte und Produktionsverfahren, die den Anforderungen der Wohngesundheit und des Umweltschutzes in besonderem Maße gerecht werden. „Schöck ComBAR“ wurde auf Biozide, Schwermetalle, Radioaktivität, Lösemittel und Riechstoffe überprüft und kann fortan nachweislich als „wohngesund“ und „umweltfreundlich“ eingestuft werden.

Glasfaserbewehrung ComBAR der Schöck Bauteile GmbH

Wohngesunde und umweltfreundliche Bauprodukte für den Verbraucher zu kennzeichnen - dies ist das Ziel des Institutes für Baubiologie Rosenheim. Das Prüfsiegel „Geprüft und Empfohlen vom IBR“ will Verbrauchern und Anwendern helfen, sich bei der Wahl von Produkten nach baubiologischen Kriterien zu orientieren.

In verschiedenen Labortests wurden ComBAR-Bewehrungsstäbe mit einem Durchmesser von acht bis 32 Millimetern auf Radioaktivität, Schwermetalle, Biozide, Feinstäube, Lösemittel und Riechstoffe hin überprüft. Die Ergebnisse zeigen, dass die Grenzwerte für baubiologisch unbedenkliche Produkte in allen Untersuchungen deutlich unterschritten wurden. Die Überprüfung durch das IBR erfolgt darüber hinaus in ganzheitlicher Betrachtungsweise. Das bedeutet, dass nicht nur die physiologischen Auswirkungen der Produkte auf den Menschen und die Umwelt untersucht werden. Auch die Herstellung, Verarbeitung, Benutzung und Entsorgung müssen umwelt- und gesundheitsschonend erfolgen. Entsprechend dem Gesamtergebnis lässt „Schöck ComBAR“ baubiologisch unbedenkliches Wohnen zu und stellt keinerlei Umweltbelastung bei der Entsorgung dar.

Zur Erinnerung: Die Glasfaserbewehrung wird im Hoch- und Tiefbau angewendet. Durch ihre besonderen Eigenschaften kann die Glasfaserlösung auch dann eingesetzt werden, wenn Stahlbewehrungen an ihre Grenzen stoßen. Denn eine Glasfaserbewehrung verfügt über eine höhere Zugfestigkeit und ist ...

  • korrosionsbeständig,
  • nicht magnetisch,
  • leicht zerspanbar und
  • wesentlich leichter als Stahl.

Der Baubiologe und Umweltanalytiker Dr. Dietrich Moldan sieht darüber hinaus positive Auswirkungen von Glasfaserbewehrungen auf das Raumklima: Weil das Material nicht magnetisierbar und nicht elektrisch leitend ist, wird eine Erdmagnetfeldverzerrung und die Ankopplung und Verschleppung von elektrischen Wechselfeldern verhindert. Individuell wahrgenommene Auswirkungen leitender Bewehrungsmaterialien auf den menschlichen Organismus sind derzeit zwar nicht wissenschaftlich nachweisbar; dennoch streben viele Bauherren danach, das bestmögliche Wohnklima beim Bau eines Hauses zu realisieren.

Weitere Informationen zur Glasfaserbewehrung ComBAR können per E-Mail an Schöck angefordert werden.

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