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Handelsreise in die Niederlande im Sinne der Energieeffizienz in Gebäuden

(7.8.2011) Unternehmen, die sich mit Energieeffizienz und Elektrizität in Gebäuden beschäftigen, können auf einer Delegationsreise in die Niederlande ihre Chancen auf dem Nachbarmarkt prüfen und Kontakte schließen. Die Deutsch-Niederländische Handelskammer (DNHK) begleitet die Handels­delegation am 4. und 5. Oktober 2011. Auf dem Programm stehen unter anderem ein Besuch der Fachmesse Energie Vakbeurs in Den Bosch, individuelle Gespräche mit niederländischen Unternehmen sowie die Besichtigung eines innovativen Energieprojekts.

15 Unternehmen aus NRW

„Drei Viertel der sieben Millionen niederländischen Haushalte müssen in den kommenden Jahren bessere Isolierungen, effiziente Anlagen und neue Energiesysteme erhalten", sagt Julia Spitler, Absatzberaterin der Handelskammer. Dies biete deutschen Anbietern derzeit herausragende Geschäftschancen. „Viele deutsche Unternehmen bieten hochwertige Produkte und Dienstleistungen für Energieeffizienz in Gebäuden an", so Spitler. In den Niederlanden herrsche großes Interesse an diesem deutschen Know-How.

Interessant ist die Reise insbesondere für Anbieter, die sich mit energetischer Gebäudesanierung oder moderner Heiz- und Klimatechnik beschäftigen. Auch effiziente Elektrizitätslösungen und dezentrale Energieerzeugung stehen auf dem Programm. Eine Informationsveranstaltung am Dienstag, 13. September 2011, in der Industrie- und Handelskammer Düsseldorf informiert unter dem Titel „Energieeinsparung im niederländischen Bau" über die Strukturen des niederländischen Bau- und Energiesektors und das genaue Programm der Reise.

„Vor allem die Matchmaking-Gespräche während der Messe können zahlreiche Möglichkeiten in den Niederlanden aufzeigen und zu konkreten Partnerschaften führen", betont Julia Spitler.

Die DNHK organisiert die Reise im Auftrag von NRW.International und in Zusammenarbeit mit der Energieagentur.NRW. Weitere Partner sind die IHK Düsseldorf und die Handwerkskammer Düsseldorf. Die Teilnahme an der Reise kostet 645 Euro. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Unternehmen aus Nordrhein-Westfalen beschränkt. Das Projekt wird vom nordrhein-westfälischen Wirtschaftsministerium gefördert.

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