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Baufritz produziert Häuser komplett ohne Atomstrom

(17.7.2011) Während in Deutschland seit dem Super-GAU in Fukushima um den Zeitpunkt und die Kosten des Ausstiegs aus der Atomenergie diskutiert wird, produziert Baufritz seit 2005 dank eigener, großflächiger Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen) auf den Produktionshallen und der HausSchneiderei eigenen Naturstrom.

Derzeit sind 419 KW PV-Anlagen auf den Dächern der Ausstellungs- und Produktionshallen installiert. Diese liefern ca. 450.000 kWh/a, das entspricht ca. 51% des momentan benötigten Energie-Bedarfs. Den zur Produktion der hochwertigen Gebäude benötigten „Reststrom" bezieht das Unternehmen seit 2008 von den Schönauer Energierebellen, einem geprüften Anbieter von Naturstrom. Somit wird der gesamte Produktionsprozess mit Natur- und Eigenstrom realisiert.

Radioaktivität der Baustoffe

„Übrigens untersuchen wir die verwendeten Baustoffe regelmäßig auch auf Radioaktivität. Es kommen nur schadstoffgeprüfte Materialien zum Einsatz. Das schafft Vertrauen und gibt den Menschen das Gefühl, in ihren Sorgen um ihre Gesundheit ernst genommen zu werden.“, so Dagmar Fritz-Kramer, die Unternehmenschefin.

Dass die Holzhaus-Bauweise mit und in der Natur verwurzelt ist, zeigt auch die Reduzierung des CO₂-Austoßes: Durch die nachhaltige Naturbauweise der Holzhäuser sollen Unternehmens-Angaben zufolge jährlich mehr 7 Millionen Kilogramm gespeichert bzw. deren Ausstoß verhindert werden.

Diese Maßnahmen sind in das ganzheitliche Gesundheitskonzept von Baufritz eingebettet. Dazu gehören unter anderem auch eine patentierte Schutzebene gegen Elektrosmog, allergikergerechte Lösungen und eine eigens entwickelte Bio-Dämmung aus Holzspänen.

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