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KANN schließt Lücke im Südwesten

(23.5.2011) Die KANN GmbH Baustoffwerke verfügt neben ihrem Hauptsitz in Bendorf über weitere 19 Standorte im Westen Deutschlands, in den neuen Bundesländern und in Bayern. Die Lücke im Südwesten der Republik soll nun Ende des Jahres durch ein neues Werk geschlossen werden. Um seine Präsenz in Baden-Württemberg und angrenzenden Liefergebieten in der Schweiz und in Frankreich zu verstärken, baut KANN in Herbolzheim zwischen Freiburg und dem Kaiserstuhl auf einer Fläche von ca. 60.000 m² eine hochmoderne Produktionsstätte für Betonsteinsysteme. Zunächst ist eine Belegschaft von 20 Mitarbeitern vorgesehen.

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Das gesamte Know-how der KANN Gruppe soll in das Werk einfließen. Das Herzstück der Fertigungsstraße bildet eine Hochleistungs-Steinformmaschine der Firma HESS. Zum anschließenden Trocknungsprozess gelangen die Steine in eine klimatisierte Trockenkammer. Weitere Bearbeitungsmöglichkeiten erfolgen mit Hilfe von modernen Veredelungsanlagen. Sie erlauben Online-Alterungsprozesse sowie Kugelstrahlarbeiten.

Bei der Konzeption der Produktionsanlagen wurde laut KANN u.a. auf effiziente Produktionsabläufe, minimierten Energieeinsatz und geschlossene Wasserkreisläufe geachtet. So werde zur Energierückgewinnung u.a. die Abwärme der Hydraulikaggregate genutzt werden. Damit soll das Werk nicht nur aus betontechnologischer und verfahrenstechnischer Sicht höchsten Ansprüchen entsprechen, sondern auch seinen Beitrag zum Umweltschutz leisten.

Weitere Informationen zu Betonsteinsystemen können per E-Mail an KANN angefordert werden.

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