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Junkers kombiniert Luft/Wasser-Wärmepumpe mit Brennwerttechnik

<!---->(29.3.2011; ISH-Bericht) Die Cerapur Aero von Junkers vereint Wärmepumpen- und Brennwert-Technik in einem kompakten Gehäuse: Das wandhängende Hybridgerät besteht aus einer Luft/Wasser-Wärmepumpe und einem effizienten Gas-Brennwertgerät. Zum Einsatz kommt das Gerät vor allem bei der Modernisierung von Einfamilienhäusern mit Heizkellern oder Dachheizzentralen.

Mit Abmessungen von 890 x 600 x 480 Millimetern (Höhe x Breite x Tiefe) zählt die Anlage zu den kleinsten Brennwert-Wärmepumpen-Kombinationen am Markt. Eine komplexe und aufwändige Anlagenplanung entfällt. Auch die Installation können Heizungsfachleute zügig erledigen, weil sämtliche Bauteile bereits vormontiert und vorkonfiguriert sind. Darüber hinaus sollten keine zeitraubenden baulichen Änderungen erforderlich sein. Die Luft/Wasser-Wärmepumpe bezieht nämlich die Energie aus der Außenluft über ein einfach anzubringendes Luft-Kanalsystem.

Die Leistung der Wärmepumpe beträgt rund 2 Kilowatt, sie erreicht einen COP von 3,5 (nach EN 14511 bei A7/W35). Beim Gas-Brennwertgerät setzt Junkers auf langjährige Erfahrungen mit den Geräten der Cerapur-Familie: Zur Verfügung stehen zwei Versionen mit Leistungen von 14 und 24 Kilowatt.

Die Bausteine der Hybrid-Anlage sind werkseitig aufeinander abgestimmt. Die Regelung "Opti Energy" steuert das Gerät je nach Wunsch des Endverbrauchers in kosten- oder CO₂-optimierter Betriebsweise. Sobald der Anlagenbetreiber beispielsweise die Kosten für Gas und Strom über die Bedieneinheit eingibt, definiert "Opti Energy" in der kostenoptimierten Betriebsart den Ausschaltpunkt der Wärmepumpe so, dass stets die kostengünstigere Energiequelle verwendet wird.

Weitere Informationen zu Cerapur Aero können per E-Mail an Junkers angefordert werden.

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