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Deutscher Brückenbaupreis 2012 ausgelobt

(13.3.2011) Die Bundesingenieurkammer und der Verband Beratender Ingenieure VBI haben am 8. März den "Deutschen Brückenbaupreis 2012" ausgelobt. Das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung fördert den Preis im Rahmen der Initiative Baukultur und übernimmt erneut die Schirmherrschaft. Hauptsponsor ist die Deutsche Bahn AG.

Der Preis wird alle zwei Jahre in den Kategorien "Straßen- und Eisenbahnbrücken" sowie "Fuß- und Radwegbrücken" für jeweils ein Bauwerk vergeben.

Für den Deutschen Brückenbaupreis 2012 können Bauwerke vorgeschlagen werden, deren Fertigstellung, Umbau oder Instandsetzung zwischen dem 01.09.2008 und dem 1.9.2011 abgeschlossen worden ist. Brücken, die vor dem 1.9.2008 vollendet wurden, kann die Jury nicht mehr berücksichtigen (es zählt der Tag der bautechnischen Abnahme). Einsendeschluss für die Wettbewerbsbeiträge ist am 17. September 2011.

Elbebrücke Mühlberg
Elbebrücke Mühlberg (Brandenburg/Sachsen) Bild aus dem Beitrag "Deutscher Brückenbaupreis 2010 verliehen" vom 23.3.2010 (Bild vergrößern)

Die Bewertung der eingereichten Arbeiten übernimmt eine aus neun anerkannten Brückenbauexperten bestehende Jury. Sie zeichnet die Bauwerke sowie die Ingenieure, die an verantwortlicher Stelle wesentlichen Anteil am Entstehen der Brücke hatten, aus. Pro Kategorie werden jeweils drei Brückenbauwerke für den Preis nominiert. Die feierliche Verleihung des "Deutschen Brückenbaupreises 2012" findet am 12. März 2012, dem Vorabend des 22. Dresdner Brückenbausymposiums, statt. An der Preisverleihung nehmen 1.300 Ingenieure sowie namhafte Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft teil. Bundesingenieurkammer und VBI haben den Deutschen Brückenbaupreis 2006 ins Leben gerufen und vergeben ihn bereits zum vierten Mal. Er ist inzwischen der bedeutendste Ingenieurpreis Deutschlands.

2010 kürte die Jury die Elbebrücke bei Mühlberg und die Hafenbrücke Saßnitz als Preisträger, die sie aus insgesamt 27 hochkarätigen Wettbewerbsbeiträgen auswählte. Als maßgeblich verantwortliche Ingenieure erhielten im vergangenen Jahr Dipl.-Ing. Wolfgang Eilzer sowie Prof. Dr. sc. techn. Mike Schlaich und Dipl.-Ing. Andreas Keil die Preisskulptur.

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