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Dreifachverglasung mit integrierter Tageslichtlenkung von Okalux

(1.2.2011; BAU-Bericht) Die energetischen Anforderungen an die Gebäudehülle steigen. Vor diesem Hintergrund stellte der Isolierglashersteller Okalux auf der BAU mit Okasolar F ein Lichtlenksystem für energieeffiziente Gebäudehüllen vor: Speziell geformte Lamellen aus beschichtetem Stahl tragen dazu bei, wirkungsvoll die Energiebilanz eines Gebäudes zu optimieren.

Die neu entwickelten Querschnitte der Lichtlenkprofile sind besonders schmal, so werden lediglich 16 Millimeter für den Scheibenzwischenraum benötigt. Deshalb eignen sie sich auch speziell für den Einsatz in Dreifachisolierverglasungen und bei dünnen Isolierglasaufbauten. Die horizontale Durchsicht liegt laut Hersteller bei 57%.

Um die Lichtverhältnisse im Innenraum gezielt zu regulieren, hat Okalux zwei verschiedene Lamellen-Typen entwickelt. Im unteren Bereich der Verglasung kommt Okasolar F U zum Einsatz. Bis zu einer Höhe von etwa 1,80 m reflektieren die Lamellen mit ihrem U-Querschnitt einen Großteil der solaren Einstrahlung nach außen. Im oberen Bereich der Verglasung lenkt Okasolar F O das einfallende Tageslicht tief in den Raum. Durch die gleichmäßige Ausleuchtung reduziert sich der Kunstlichtbedarf und die Stromkosten sinken. Außerdem verringern sich im Sommer durch den regulierten Wärmeeintrag die Kühllasten.

Beim Einsatz in Dreifachverglasungen erreicht Okasolar F einen U-Wert zwischen 0,6 und 1,0 W/m²K, in Zweifachverglasungen zwischen 1,1 und 1,5 W/m²K.

Weitere Informationen zu Okasolar F können per E-Mail an Okalux angefordert werden.

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