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Bauen mit Brettsperrholz auf 36 Seiten

<!---->(17.6.2010) Brettsperrholz für massive Holzkonstruktionen besteht aus mindestens drei rechtwinklig zueinander verkleb­ten Brettlagen aus Nadelschnittholz. Es lässt sich in großen Abmessungen herstellen und eignet sich deshalb für tragende und zugleich raumbildende Bauteile wie Wand-, Dach- und Deckentafeln. Mussten für den damals neuen Baustoff in den 90er Jahren noch Zustimmungen im Einzelfall eingeholt werden, ist er seit 1998 ist in Deutschland und den meisten europäischen Ländern bauaufsichtlich zugelassen.

Das gerade erschienene 36-seitige Heft "Bauen mit Brett­sperrholz", der Studiengemeinschaft Holzleimbau e.V. will zunächst über Herstellung, Anwendungsmöglichkeiten und die bauphysikalischen Grundlagen informieren. Autoren dieses technischen Teils sind Dipl.-Ing Peter Mestek, Dipl.-Ing. Norman Werther und Prof. Dr.-Ing. Stefan Winter aus München. Für den anschließenden Teil mit einer sehr ausführlichen Baudokumentation zeichnet die Fachagentur Holz verantwortlich. Anhand von 29 beispielhaften Bauten wird ein Eindruck von den vielfältigen Einsatzmöglichkeiten des Baustoffs Brettsperrholz vermittelt.


Die Studiengemeinschaft Holzleimbau e.V. und die unter diesem Dach agierenden sechs deutschen und österreichischen Hersteller von Brettsperrholz wollen mit der Schrift eine Art Zwischenbilanz ziehen und dokumentieren, wo sie "bei der Verbreitung eines Bauproduktes von prinzipiell neuer Bedeutung für den Holzbau" heute stehen.

Das Heft Heft "Bauen mit Brettsperrholz" kann kostenfrei per E-Mail an Studiengemeinschaft Holzleimbau e.V. angefordert oder hier im PDF-Format heruntergeladen werden werden.

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