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Neues  F30- bis F120-Fugenband von Zapp-Zimmermann

(4.1.2010) Planerisch gezielt eingebrachte Dehn- und Bewegungsfugen im Baukörper nehmen Zwangskräfte auf, die zum Beispiel aus Temperaturdehnungen einzelner Bauteile resultieren, und schützen damit aktiv die Bausubstanz. Die Fugen müssen dabei mit flexiblen Materialien verschlossen werden, die zum einen die Bewegungen der Fugen aufnehmen können, zum anderen aber einen dichten Verschluss sicherstellen - insbesondere im Brandfall. Das neue "ZZ-Fugenband BDS-N" des Brandschutzspezialisten Zapp-Zimmermann verspricht in diesem Kontext zahlreiche Verarbeitungsvorteile sowie geprüfte Sicherheit in verschiedenen Anwendungsfällen.

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Wesentliche Einsatzfelder von Dehnfugen liegen zwischen Wandscheiben, Wand- und Deckenplatten sowie zwischen Bodenplatten und Fassadenelementen. Die jüngst erteilten Prüfzeugnisse für das "ZZ-Fugenband BDS-N" gelten für die Anwendungsfelder ...

  • "Starre Fugen einlagig" (F90, im Bild oben links),
  • "Im Brandfall bewegte Fugen" (F90, oben rechts),
  • "Dehn- und Bewegungsfugen" (F90/F120, unten links) und
  • "Dehn- und Bewegungsfugen einlagig" (F30, unten rechts).

Dabei verspricht das Kölner Unternehmen ausgezeichnete Leistungswerte. So werde mit dem neuen Fugenband eine laterale Dehnbarkeit der Gesamtfugenbreite von bis zu 25 Prozent sichergestellt und brandschutztechnisch abgedeckt.

Zeitsparende Montage

Für die brandschutzsichere Abdichtung einer Fuge mit dem "ZZ-Fugenband BDS-N" sind weder Spezialwerkzeuge notwendig noch müssen die fertigen Fugenabdichtungen zusätzlich beschichtet werden. Zudem müssen, außer in einer im Brandfall bewegten Fuge (Bild oben rechts), die Fugenbänder nicht mit dem Bauteil verklebt werden. Zusätzliche Brandschutzmasse kann so eingespart werden. Das Überstreichen der Abdichtung könne mit einer handelsüblichen Dispersionsfarbe erfolgen, zusätzliche Versiegelungen mit PU-, Silikon- oder Akrylabdichtungen seien ohne Einschränkungen möglich.

Erhältlich sind die Fugenbänder in verschiedenen Größen für alle gängigen Fugenbreiten. Befinden sich in der Fuge noch Füllreste anderer Werkstoffe wie Styropor, so müssen diese nur so weit aus der Fuge entfernt werden, wie Platz für das oberflächenbündige Einlegen des ZZ-Fugenbandes benötigt wird, denn eine F90/F120-Dichtung werde durch das Einlegen des ZZ-Fugenbandes selbst dann erreicht, wenn es sich um brennbare Werkstoffe handelt.

Baubiologisch unbedenklich

Die Fugenbänder sind laut Zapp-Zimmermann vollständig staub- und faserfrei, besondere Schutzmaßnahmen während der Montage beziehungsweise Demontage sind also überflüssig. Gleichzeitig sollen die Abdichtungen lösungsmittel-, FCKW- und halogenfrei sein und keine Weichmacher enthalten.

Weitere Informationen zum ZZ-Fugenband BDS-N können per E-Mail an Zapp-Zimmermann angefordert werden.

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