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3. IIR Jahrestagung "Green Building Summit 2010" am 23.+24.2.

(27.12.2009) Über 70 Prozent der Immobilienfondsmanager erwarten einen steigenden Anteil grüner Gebäude in ihren Fonds in den nächsten Jahren, so die Ergebnisse der Umfrage der Deutschen Gesellschaft für Immobilienfonds (Degi). Auf der 3. IIR Jahrestagung "Green Building Summit 2010" (23. und 24. Februar 2010, Frankfurt) diskutieren Experten aus der Bau- und Immobilienbranche, Banken und Finanzdienstleister sowie institutionelle und private Investmentgesellschaften über die Entwicklungen und Chancen bei nachhaltigen Gebäuden. Weitere Schwerpunkte der Tagung sind die Energiepolitik unter der neuen Bundesregierung, Finanzierungsmodelle bei Green Buildings sowie die Zusammenarbeit zwischen dem Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) und der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB).

Derzeit gibt es weltweit rund 60 nationale Zertifizierungssysteme. Kritiker bezweifeln jedoch immer wieder die Aussagekraft der unterschiedlichen Labels. Wie die Vergleichbarkeit von nachhaltigen Immobilien sichergestellt werden kann, erörtern unter der Leitung von Jens Friedemann (IVG Immobilien AG), Prof. Dr. Michael Bauer (Drees & Sommer Advanced Building Technologies), Holger Busch (TÜV Süd), Ministerialrat Hans-Dieter Hegner (Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung), Klaus Kämpf (Bank Sarasin & Cie AG), Gerd Priebe (Gerd Priebe Architects & Consultants) und Prof. Walter Weiss (Ernst & Young Real Estate GmbH). Die zunehmende Bedeutung von Green Buildings erfordert auch eine Anpassung bei der Ausbildung von Architekten, Planern und im Handwerk. Klaus Siegele, Fachjournalist für Nachhaltiges Bauen, diskutiert mit Prof. Alexander Rudolphi (DGNB), Jürgen Veit (Öko-Zentrum NRW) und Andreas Knapp (Architektenkammer Niedersachsen) über neue Studiengänge sowie den Fluch und Segen bei Spezifikationen.

Am zweiten Konferenztag steht unter anderem die Energiepolitik im Fokus der Vorträge. Herbert Reul, Vorsitzender des Ausschusses für Industrie, Forschung und Energie im Europäischen Parlament, spricht über die energiepolitische Entwicklung auf EU-Ebene. In einer anschließenden Diskussionsrunde erörtern Miriam Beul (Immobilien Journalistin) und Herbert Reul zusammen mit Jan-Gerd Bach (greenfield development GmbH), Michael C. F. Juhr (Juhr Architekturbüro für Industriebau- und Gesamtplanung), Dr. Manuela Rottmann (Dezernat für Umwelt und Gesundheit der Stadt Frankfurt/Main) die geplante Rechtsprechung der neuen Bundesregierung im Hinblick auf die Energiepolitik.

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