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Neue Heizrohre von Zewotherm

(22.12.2009) Zewotherm hat sein bestehendes Heizrohrsortiment um das fünfschichtige PE-Xc und das dreischichtige PE-Xa erweitert. Die in Deutschland gefertigten und DIN-geprüften Heizrohre sollen einfach zu verlegen sein und gelten als sauerstoffdiffusionsdicht. Beide Varianten werden von Zewotherm als korrosions- und rissbeständig beschreiben, seien sehr leicht und sollen mit verschiedenen Verbindungstechniken schnell verarbeitet werden können. Die glatte Oberflächenbeschaffenheit der Rohrwandung verspricht zudem geringe Reibungsverluste. Darüber hinaus verweist der Hersteller auf eine ausreichende Ringsteifigkeit und dennoch hohe Biegeflexibilität mit einem Biegeradius 5 x D.

Rundum geschützte Sauerstoffsperrschicht: das neue PE-Xc 5-Schicht-Rohr

Insgesamt fünf Schichten werden beim PE-Xc durch ein neu entwickeltes Extrusionsverfahren zu einem Rohr verarbeitet. Als Resultat liegt die Sauerstoffsperrschicht nach der Komplettvernetzung mittig in der Rohrwandung, geschützt durch je ein Innen- und Außenrohr, beidseitig per Haftvermittler verbunden. Die Sauerstoffsperrschicht (EVOH) sei nach DIN 4726 sauerstoffdicht.


Damit sollte das fünfschichtige Zewotherm PE-Xc Rohr sowohl für den rauen Baustellenalltag, als auch für die langjährige Nutzung (Zewotherm spricht von 50 Jahren und mehr) sicher vor Beschädigungen geschützt sein. Konzipiert ist es u.a. für ...

  • übliche Fußbodenheizungen und Heizungsinstallationen,
  • Bauteilaktivierungen sowie
  • die Erdverlegung.

Mit einer maximalen Betriebstemperatur von 90°C und einem maximalen Betriebsdruck von 8 bar entspricht das PE-Xc auch den Betriebsbedingung der DIN EN ISO 15875-1 nach Anwenderklasse 4/5 (Flächenheizung / Heizkörperanbindung). Das 5-Schicht-Rohr ist in den Dimensionen 14, 16, 17 und 20 x 2,0 erhältlich und in verschiedenen Längen lieferbar.

Das dreischichtige PE-Xa Heizrohr

Für die schnelle und spannungsrissfreie Verlegung von Heizrohren eignet sich auch das sauerstoffdicht ummantelte Dreischichtrohr PE-Xa, das der DIN EN ISO 15875 / DIN 4726 unterliegt und über die IMA Dresden fremdüberwacht wird. Durch ein peroxidisches Infrarotvernetzungsverfahren wird das Grundmaterial Polyethylen veredelt. Die Makromoleküle der drei Schichten - Grundmaterial, Kleber und Sauerstoffsperrschicht - werden bei diesem Vorgang so stark miteinander vernetzt, dass der so ausgebildete Verbund die thermischen und mechanischen Eigenschaften des Rohres unempfindlicher gegen Spannungsrissbildung machen sollte. Zudem werde die notwendige Flexibilität für die Verarbeitung nach Betriebsbedingung DIN EN ISO 15875-1 der Anwenderklasse 4/5 (Flächenheizung / Heizkörperanbindung) erreicht. Die maximale Betriebstemperatur wird auch bei diesem Rohr mit 90°C und der maximale Betriebsdruck mit 8 bar angegeben. Das Heizrohr ist in den Dimensionen 14, 17, und 20 x 2,0 erhältlich und in verschiedenen Abmessungen lieferbar.

ACHTUNG: Beide neuen Heizrohre sind nicht für die Trinkwasserinstallation geeignet. Für diese Anwendung bietet Zewotherm spezielle Metallverbundrohre.

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