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BDH verspricht sich von der neuen Regierung Impulse für den Wärmemarkt

(22.11.2009) Die deutsche Heizungsindustrie erwartet von der neuen Bundesregierung positive Impulse für den Wärmemarkt. "Die neue Regierung setzt wie unsere Industrie auf die Doppelstrategie aus Effizienz und erneuerbaren Energien", erläuterte der einstimmig wiedergewählte Präsident Klaus Jesse bei der Mitgliederversammlung des BDH in Frankfurt/Main.

Jesse zeigte sich zufrieden, dass die Bundesregierung dem Klimaschutz eine hohe Priorität beimisst. Zur Umsetzung der Klimaschutzziele sei ungeachtet der Finanz- und Wirtschaftskrise eine Forcierung der energetischen Gebäudesanierung notwendig. Nach einhelliger Auffassung der BDH-Mitglieder müssen deshalb die Rahmenbedingungen zur dringend notwendigen Erneuerung des Heizungsbestands in Deutschland verbessert werden.

Auch Manfred Greis, der als Vizepräsident ebenfalls einstimmig im Amt bestätigt wurde, sieht in den neuen personellen Konstellationen der Bundesregierung große Chancen für eine Vertiefung des Dialogs zwischen der für Klima- und Ressourcenschutz wichtigen Heizungsindustrie und der Politik. "Mit Umweltminister Dr. Norbert Röttgen, Wirtschaftsminister Rainer Brüderle und Verkehrs- und Wohnungsbauminister Dr. Peter Ramsauer stehen drei herausragende Vertreter einer marktwirtschaftlichen Energie- und Umweltpolitik an der Spitze der für unsere Industrie wichtigen Ressorts," so Greis.

Nach Beschluss der Mitgliederversammlung wurden eigenständige Fachabteilungen des BDH gebildet für ...

Sowohl Jesse als auch Greis betonten die wachsende Bedeutung von erneuerbaren Energien und Hocheffizienztechnik im Wärmemarkt, der mit der neuen Struktur des BDH Rechnung getragen würde.

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