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VBI-Leitfaden "Oberflächennahe Geothermie" in 2. Auflage erschienen

<!---->(24.8.2009) Die erste Auflage war wohl schnell vergriffen. Nun hat der Verband Beratender Ingenieure VBI seinen Leitfaden "Oberflächennahe Geothermie" in zweiter, überarbeiteter Fassung herausgegeben.

Anlagen zur Nutzung oberflächennaher Geothermie sind zwar technisch ausgereift, sowohl ihre Planung als auch ihre Einbindung in effiziente Energiekonzepte sind allerdings anspruchsvoll. Hier gibt der Leitfaden ein Prozedere vor.

Ein interdisziplinär zusammengesetztes Autorenteam aus dem gleichnamigen VBI-Arbeitskreis hat eine verständliche Handlungsanleitung für Ingenieure, Architekten, Planer, Auftraggeber und Auftragnehmer erarbeitet. Das Zusammenwirken von Fachleuten aller beteiligten Disziplinen im Planungsprozess und die sinnvolle Vernetzung ihrer Arbeit stehen im Mittelpunkt des Leitfadens. Zudem werden die am Markt bereits etablierten Systeme und Technologien vorgestellt wie ...

  • Sonden mit Zirkulationspumpen,
  • Sonden mit Phasenwechsel,
  • erdberührte Betonbauteile und
  • Brunnenanlagen.

Erstmalig definiert der VBI-Leitfaden die Schnittstelle zwischen der Anlage im Boden und dem oberirdischen Teil. Entsprechend unterschieden wird im Leitfaden konsequent zwischen

  • Technischer Baugrundausrüstung (TBA) und
  • Technischer Gebäudeausrüstung (TGA).

Die Kapitel im einzelnen:

  • Vorwort von Prof. Dr. Klaus Töpfer und Einleitung,
  • Systeme und Technologien,
  • geothermische Grundlagenermittlung und Vorplanung,
  • Bemessung und Auslegung,
  • Projektablauf,
  • Qualitätssicherung und Dokumentation,
  • Genehmigungsfragen und Umweltaspekte,
  • Honorierung sowie
  • Haftung und Gewährleistung.

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