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Haustürfüllungen: Rodenberg meldet CE-ready

(14.7.2009) Im Rahmen der ab 1. Februar 2010 verpflichtenden CE-Kennzeichnung von Haustüren wird ein Eigenschaftsnachweis für das jeweilige Produkt gefordert. Dies setzt u.a. voraus, dass der Türenhersteller die Eigenschaften der eingesetzten Haustürfüllung kennt. Die Rodenberg AG aus Porta Westfalica beispielsweise belegt die Eigenschaften ihrer Haustürfüllungen durch Prüfungen eines Prüfinstitutes und weist inzwischen auf jeder Auftragsbestätigung den modellabhängigen Wärmedurchgangswert (Up-Wert) aus. Darüber hinaus bietet ein U-Wert-Berechnungsprogramm Vertriebspartnern die Möglichkeit, den Wärmedurchgangskoeffizienten jeder Rodenberg-Haustürfüllung bereits im Vorfeld zu ermitteln.


Die Produktnorm DIN EN 14351-1 "Fenster und Türen" bildet die Basis der ab Februar 2010 gesetzlich vorgeschriebenen CE-Kennzeichnung von Haus- bzw. Außentüren. Im Unterschied dazu handelt es sich bei Haustürfüllungen um Halbzeuge, für die es keine eigene Produktnorm gibt und deshalb nicht mit dem CE-Zeichen gekennzeichnet werden dürfen. Kennzeichnungspflicht gilt dagegen für die Haustür als Gesamtelement, wobei die baurechtlich vorgeschriebenen bzw. mandatierten Leistungseigenschaften im CE-Zeichen nachzuweisen sind. Hersteller und Verarbeiter von Außentüren benötigen folglich klassifizierende Angaben zu technischen Leistungsmerkmalen von Haustürfüllungen. "Den Anforderungen unserer Kunden können wir bereits vor In-Kraft-Treten der Norm in vollem Umfang gerecht werden", so Heino Seehusen, Vorstand Produktion/Technik der Rodenberg AG und verweist auf ein neues Merkblatt der Fachgruppe Haustürfüllungen im pro-K - Industrieverband Halbzeuge und Konsumprodukte aus Kunststoff e.V. "Den hier aufgeführten Werten liegen Prüfungen zur Luftdurchlässigkeit, Schlagregendichtheit, Widerstand gegen Windlast und Schallschutz für Füllungen in Kunststoff, GFK sowie Aluminium zugrunde", erklärt Heino Seehusen als Vorsitzender der Fachgruppe. Die Prüfungen wurden vom notifizierten PfB Prüfzentrum für Bauelemente in Stephanskirchen durchgeführt.

U-Wert-Berechnungsprogramm für Haustürfüllungen

Der Wärmedurchgangskoeffizient einer Haustür ist ebenfalls eine Pflichtangabe im CE-Zeichen und vom Türenhersteller entsprechend nachzuweisen. Auf Angeboten und Auftragsbestätigungen nennt Rodenberg deshalb inzwischen den Up-Wert der Gesamtfüllung einschließlich Verglasung, bezogen auf die angebotene bzw. bestellte Haustürfüllung.

Mit dem neuen U-Wert-Berechnungsprogramm steht zudem allen Vertriebspartnern kostenlos eine Software zur Ermittlung des Wärmedurchgangswertes jeder Rodenberg-Haustürfüllung zur Verfügung. Damit soll sich der modellspezifische Up-Wert schnell und bequem nach aktueller Energieeinsparverordnung berechnen lassen - abhängig von Breite, Höhe und Stärke der Füllung sowie der eingesetzten Verglasung. Das Unternehmen empfiehlt allen Kunden, diesen Service schon jetzt bei der Erstellung von Angeboten zu nutzen und sich konsequent mit dem Thema "CE-Zeichen" zu beschäftigen. "Wer Haustüren bereits in der Übergangsphase mit dem CE-Zeichen kennzeichnet, kann sich bei Architekten, Bauherrn und Renovierern als kompetenter Ansprechpartner profilieren und im Wettbewerb differenzieren", verdeutlicht Heino Seehusen.

Weitere Informationen zu den Rodenberg Haustürfüllungen, dem CE-Zeichen und dem U-Wert-Berechnungsprogramm können per E-Mail an Rodenberg AG angefordert werden.

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