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Strommessgeräte im Test: nur eines von sieben gut

(7.6.2009) Dass alte Elektrogeräte oft extrem viel Strom fressen ist zwischenzeitlich ebenso bekannt, wie die Tatsache, dass auch der vermeintlich niedrige Verbrauch von Geräten im Standby-Modus im Laufe der Zeit beachtliche Kosten verursacht. Dass insbesondere TV-Geräte und Receiver beim Ausschalten oft gar nicht ganz vom Netz getrennt werden und es deshalb selbst dann noch zu so genannten Schein-Aus-Verlusten kommt, wissen die wenigsten.


Zur Feststellung des Energieverbrauchs im Haushalt und um Kosten und Umweltbelastung senken zu können, bietet der Handel Strommessgeräte an. Sieben solcher Geräte zu Preisen zwischen 8 und 50 Euro hat Stiftung Warentest jetzt getestet ... und nur eines davon für gut befunden. Der Testsieger Conrad / Voltcraft Energy Monitor 3000 überzeugte durch seine Messgenauigkeit, insbesondere beim Aufspüren von Standby-Verlusten, und die integrierte Kostenberechnungs-Funktion.

Zwar zeigten noch zwei weitere Probanten eine gute bzw. sehr gute Messgenauigkeit. Beide Geräte wurden letztlich aber als mangelhaft eingestuft, weil Tests, Stiftung Warentest sie bei längerem Betrieb gefährlich heiß wurden. Die restlichen Geräte erhielten vor allem wegen ihrer eingeschränkten Messgenauigkeit dreimal die Note "befriedigend" und einmal "ausreichend".

Die detaillierten Testergebnisse und weiter gehende Informationen sowie Tipps zu geeigneten Maßnahmen zur Senkung des Energieverbrauchs können im Juni-Heft der Stiftung Warentest oder online nachgelesen werden.

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