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Buderus-Software ermittelt Sparpotenzial bivalenter Wärmepumpen-Anlagen

(5.6.2009) Zur Wirtschaftlichkeitsberechnung von bivalenten Wärmepumpen- und Kesselanlagen hat Buderus eine Softwarelösung entwickelt, in Anlehnung an die VDI 2067. Die "Logasoft bivalente Wärmepumpen-Heizsysteme" berücksichtigt die allgemeine Zinsentwicklung, Inflationsraten, Energiepreisentwicklung, Nutzungsdauer, Investitions- und Kapitalkosten sowie Betriebs- und Verbrauchskosten. Als Ergebnis kann die Amortisationsdauer der Anlage abgelesen werden. Basis sind die Investitionsmehrkosten im Vergleich zu einer monovalenten Kesselanlage. Die Software ermöglicht zudem Vergleichsrechnungen mit bestehenden Heizsystemen.


Die "Logasoft bivalente Wärmepumpen-Heizsysteme" bietet zahlreiche Eingabemöglichkeiten. Die Technischen Berater im Außendienst von Buderus verfügen dazu über entsprechende Fachkenntnisse und erstellen die Wirtschaftlichkeitsberechnungen gemeinsam mit interessierten Planern und Heizungsfachfirmen. Eingegeben werden müssen unter anderem Gebäudeart, Standort, Baujahr, im Sanierungsfall die bisherigen Energieverbräuche, Referenzjahr, bisherige Kesselart und -größe, Art der Wärmepumpe sowie deren Leistung.

Das Programm von Buderus, einer Marke der Bosch Thermotechnik, berücksichtigt bei Bedarf die Kaskadenschaltung von zwei Wärmepumpen, die Zahl der Sonden sowie deren mögliche gegenseitige Beeinflussung untereinander. Mit einbezogen bei der Wirtschaftlichkeitsberechnung sind zudem die Betriebsarten

  • "bivalent parallel",
  • "bivalent alternativ" sowie
  • "bivalent parallel/alternativ".

Die Kombination von Wärmepumpe und Kessel ist sinnvoll, wenn die Wärmepumpe die Grundlast energieeffizient und wirtschaftlich abdeckt und der Heizkessel die Spitzenlast. Selbst erhöhte Vorlauftemperaturen oder Systemtemperaturen von mehr als 65°C können mit bivalenten Wärmepumpen-Anlagen energieeffizient und besonders wirtschaftlich erreicht werden.

Weitere Informationen zur Wirtschaftlichkeitsberechnung von bivalenten Wärmepumpen- und Kesselanlagen können per E-Mail an Buderus angefordert werden.

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