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Stillstandsfestigkeit thermischer Solaranlagen - gerade im Sommer

(3.6.2009; Intersolar-Bericht) Thermische Solaranlagen mit großen Kollektorfeldern, wie sie typischerweise in Anlagen zur Heizungsunterstützung eingesetzt werden, müssen auch im Stillstand sicher betrieben werden können - darauf weist (nicht nur) Jörg Buschbeck, Vorstand der BUSO Bund Solardach eG, hin und erklärt: "Nur wer seine Anlagen auf absolute Stillstandsfestigkeit konstruiert, kann eine lange Lebensdauer und damit einen wirtschaftlichen Betrieb seiner Anlagen garantieren".

"Gerade in den Sommermonaten erreichen uns von unseren Kunden immer wieder Fragen, was mit der Solaranlage während der Urlaubswochen passiert", so Jörg Buschbeck. "'Nichts' ist dann unsere Antwort." Hat nämlich der Pufferspeicher - beispielsweise während des Sommerurlaubs - die maximale Wärmemenge aufgenommen, wird dies durch den Temperaturfühler registriert und die Anlage schaltet sich automatisch ab. BUSO-Kollektoren beispielsweise sollen dann in diesem Betriebszustand eine maximale Stillstandstemperatur von 184°C erreichen. Dadurch könne eine geringe Wärmebeanspruchung wichtiger Bauteile und Materialien wie beispielsweise der Dichtungsgummis oder von Lötstellen sichergestellt werden. "Die Verbraucher sollten beim Kauf ihrer Anlage also darauf achten, dass die Stillstandstemperaturen auf jeden Fall unterhalb von 200 °C liegen und der Speicher hervorragend gedämmt ist. Nur so können Solaranlagen lange und damit wirtschaftlich betrieben werden", so dass Fazit von Jörg Buschbeck.

Weitere Informationen zur Stillstandsfestigkeit thermischer Solaranlagen können per E-Mail an BUSO Bund Solardach angefordert werden.

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