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Berichtsheft Nr. 5: Dachscheiben aus Porenbeton-Fertigteilen

<!---->(31.3.2009) Dachscheiben aus bewehrten Porenbetonplatten können zur Aussteifung horizontal belasteter Gebäude herangezogen werden, wenn die Scheibenwirkung unter Annahme wirklichkeitsnaher Werkstoff-, Verbund- und Fugenkennlinien nachgewiesen wird. Der Bundesverband Porenbeton hat jetzt eine Neufassung des Berichtshefts 5 "Berechnung und Ausführung von Dachscheiben aus Porenbeton-Fertigteilen" erstellt und in zweiter, komplett überarbeiteter Auflage veröffentlicht. Es steht Planern und Architekten kostenlos zum Download zur Verfügung.

Aufbauend auf den Untersuchungsergebnissen aus der ersten Auflage werden die Berechnungsgrundlagen für den Nachweis nach DIN 4223 sowie das Trag- und Verformungsverhalten und das Bemessungsverfahren erläutert. Darüber hinaus enthält der Bericht Angaben für die konstruktive Durchbildung derartiger Scheiben, die an einem Beispiel erläutert werden.

Die aus dem Jahr 1993 stammende erste Auflage des Berichts 5 basierte auf den erteilten bauaufsichtlichen Zulassungen für Porenbeton-Dachscheiben unter Berücksichtigung des globalen Sicherheitskonzeptes. Mit der bauaufsichtlichen Einführung der Normen der Reihe DIN 4223:2003-12 haben sich die Berechnungsgrundlagen für die Bemessung und Ausführung von bewehrten Bauteilen aus dampfgehärtetem Porenbeton wesentlich verändert. Dies gilt insbesondere für das Konzept der Teilsicherheitsbeiwerte, das dieser Norm zugrunde liegt. Eine grundsätzliche Überarbeitung dieses Merkblattes war daher notwendig.

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