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Dachfenster mit „topSafe“ made by Fakro

(9.2.2009; BAU-Bericht) Fakro stellte auf der BAU eine neue, unter Sicherheitsaspekten verstärkte Dachfenstergeneration vor.

Bereits 2002 wurde Fakro in den Niederlanden mit dem Polizei-Qualitätszertifikat „Sicheres Wohnen“ ausgezeichnet. Damals waren robuste Beschläge und eine von der Lüftung unabhängige Verschlusstechnik bereits Standard. Die neuen Sicherheits-Dachfenster wurden darüber hinaus weiter modifiziert - und mit dem Label „topSafe“ gekennzeichnet:

  • Die Scharniere sind mit extrastabilen und langen Schrauben befestigt, damit sie nicht so leicht herausgerissen werden können.
  • Der Fensterflügel erhielt eine Metallverstärkung und
  • auch der Schließmechanismus wurde stabiler konstruiert (Bild).
  • Gehärtete Sicherheitsscheiben sind Standard.

Es gibt hierzulande keine Verpflichtung, Dachfenster unter Sicherheitsaspekten zu prüfen - aber es häufen sich Hinweise auf einen zum Teil dringenden Bedarf nach mehr Sicherheit in diesem Bereich. Die „topSafe“-Zusatzausstattung ist deshalb ab sofort im Standardumfang eines Fachhandelsfensters enthalten. ... Für das Foto rechts haben sich neben einem ausgewählt schweren Mitarbeiter (links) auch Fakro-Geschäftsführer und -Eigner Ryszard Florek (Mitte) sowie Paul Leitgeber, Geschäftsführer der Fakro Dachfenster GmbH, zur Anschauung auf ihr Fenster gestellt.

Die einbruchhemmende Konstruktion des Fensters lehnt sich Unternehmensangaben zufolge in Ausrüstung und Wirkung an die Sicherheitseinstufung nach DIN EN 1627 an (Einbruchhemmung von Fenstern und Türen). Demnach seien mit „topSafe“-Fenstern in den eigenen Labors Ergebnisse erzielt worden, die den Widerstandsklassen WK 2, zum Teil sogar WK 3 entsprochen hätten. Und die ebenfalls in den eigenen Labors durchgeführten Prüfungen angelehnt an DIN EN 13049 (weicher schwerer Stoßkörper) sollen Werte ergeben haben, die weitgehend der Sicherheitsklasse III für das komplette Fenster mit Verglasung entsprechen. Bei dieser Prüfung habe das „topSafe“-Dachfenster beispielsweise einem 50 kg schweren Stoßkörper widerstanden, der im freien Fall aus 45 cm Höhe auf das Fenster trifft:

Prüfanordnung bei der Sicherheitsprüfung nach EN 13049 

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