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Junkers-Flachheizkörper spart dank 1K-Ventil 5% Energie

(6.2.2009; ISH-Vorbericht) Bei der Frage nach der Wirtschaftlichkeit wird oft nur die Wärmeerzeugung im Gebäude betrachtet. Dabei gibt es auch bei der Wärmeverteilung spürbare Unterschiede: Allein durch das 1K-Ventil der Junkers-Flachheizkörper sollten sich bis zu fünf Prozent Energie sparen lassen.

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Die EnEV verweist für die technischen Bedingungen auf die DIN 4701-10. Diese erlaubt bei Heizkörpern eine maximale Wärmeabweichung von 1 Kelvin (K). Das heißt, die Raumtemperatur im Auslegungspunkt muss um ein Kelvin über den Sollwert steigen, damit das Ventil vollständig schließt. Standardventile haben eine Abweichung von 2K und werden in der EnEV dreimal so schlecht bewertet: Bei ihnen beträgt der Energieverlust 3,3 Kilowattstunden pro Quadratmeter (kWh/m²) Heizfläche im Jahr, bei 1K-Ventilen hingegen nur 1,1 kWh/m² im Jahr. Anders ausgedrückt: Wenn das 1K-Ventil sich bereits geschlossen hat, lässt das 2K-Ventil noch die Hälfte des Volumenstroms in den Heizkörper. Bei 50 Prozent Volumenstrom werden jedoch noch 80 Prozent der Heizleistung erbracht - eine deutliche Energieverschwendung.

"In der Praxis wird diese Tatsache oft nicht berücksichtigt und ein Standard-Heizkörper mit 2K-Ventil eingebaut", sagt Tino Hirsch, bei Junkers Key Account Manager für den Großhandel. Je nach Wärmeleistung des Heizkörpers bietet Junkers zwei unterschiedlich dimensionierte 1K-Ventile an.

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