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Mit LGA-Zertifikat: Schadstoffarme Türen von Garant

LGA-schadstoffgeprüft(19.12.2008; ) Die Herstellung schadstoffarmer Produkte für Innenräume ist offensichtlich für die Garant Türen und Zargen GmbH maßgebend. Und so wurde dem Ichtershäuser Unternehmen als einem der ersten Türenhersteller vom TÜV Rheinland das Zertifikat "LGA-schadstoffgeprüft" ausgestellt. Dieses kennzeichnet Produkte mit einem geringen Schadstoffgehalt und gewährleistet damit die Umweltverträglichkeit von Garant-Türen.

Die Raumluft ist in den meisten Fällen stärker mit Schadstoffen belastet als die Außenluft. Denn in Häusern gibt es eine Vielzahl von Emissionsquellen wie Bauelemente, Möbel oder elektrische Geräte, die unterschiedliche Inhaltsstoffe in die Räume abgeben können. Diese Vermengung kann bei den Bewohnern zu Beschwerden wie Kopfschmerzen, Konzentrationsschwierigkeiten, Müdigkeit oder sogar Übelkeit führen.


Die Landesgewerbeanstalt Bayern (LGA) prüft als unabhängige Einrichtung Innenraumelemente in genormten Kammern auf ihren Schadstoffgehalt. Dabei wird an einem produktionsfrischen Einbauelement - beispielsweise Türblatt und Zarge - über mehrere Tage untersucht, welche Stoffe das Produkt in welchen Mengen in die Raumluft abgibt. Geprüft werden die Parameter krebserzeugende, erbgutverändernde und fortpflanzungsgefährdende Stoffe (CTM-Stoffe) sowie flüchtige organische Stoffe (TVOC), Formaldehyd und Geruch. Die Garant-Türen sollen in allen Punkten weit unter den zulässigen Grenz- und Richtwerten liegen. Damit erhalten sie das Zertifikat "LGA-schadstoffgeprüft". Der Ichtershäuser Türenhersteller will sich zukünftig einmal jährlich einer Kontrolle unterziehen, die sicherstellt, dass Garant-Produkte auch weiterhin die Anforderungen an schadstoffarme Produkte erfüllen.

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