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Produkte für den Innenausbau mit hygienischem Schutz

(28.10.2008) Die Microban-Technologie wurde in den 1980er Jahren durch amerikanische Wissenschaftler vor dem Hintergrund der ständig wachsenden Nachfrage nach dauerhaft hygienischen Lösungen entwickelt. Zunächst wurden die Microban-Moleküle für medizinische Geräte und den Krankenhausbedarf eingesetzt. Mittlerweile stattet das Unternehmen die unterschiedlichsten Produkte wie Baumaterialien, Möbel, Textilien und Bodenbeläge aus.

Durch steigende Belastungen mit Bakterien und anderen Krankheitserregern im Haushalt kann es zu Rückinfektionen auf Wand- und Deckenverkleidungen, Fleck- und Schimmelbildung in Feuchträumen und zu Geruchsbelästigung kommen. Anders ist das bei Produkten, die mit dem hygienischen Schutz von Microban ausgestattet sind. Bakterien werden dadurch in ihrem Wachstum gehemmt und deren Beseitigung wird erleichtert. So können Microban-Zusätze das Niveau von Salmonellen, Kolibazillen und Listerien nachweislich um über 99,9% reduzieren. Unabhängige Labors haben dies in Tests nachgewiesen.

Ein Unternehmen, das die Technologie von Microban nutzt, ist beispielsweise Kosche aus dem nordrhein-westfälischen Much, Hersteller von Paneelen, Leisten und WPC-Produkten. Zum Beispiel Wand- und Deckenverkleidungen sowie Kovalex-Bodendielen aus WPC (Wood Plastic Composites bzw. Holz-Polymer-Werkstoff) werden mit dem hygienischen Schutz versehen, so dass das Wachstum von Schimmel, Bakterien und Pilzen verhindert wird.

Die Produkte werden bereits bei der Herstellung mit Microban ausgestattet, so dass es weder ausgewaschen noch verschlissen werden kann. Die gleichmäßige Verteilung soll die Wirksamkeit überall im Produkt garantieren - für die gesamte Produktlebensdauer.

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