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Gütesiegel für Bauträger - Mitmacher gesucht

(12.10.2008) Qualitäts- und Prüfzeichen schaffen beim Kunden Vertrauen und lassen laut einer Recherche des Unternehmermagazins Impulse mehr Umsatz erwarten. Ein Qualitätszertifikat ist wie eine Marke. Und Marken transportieren in den Augen von Kunden einen Mehrwert, helfen möglicherweise Qualität zu bewerten*). Ein Zertifikat will den Kunden die Sicherheit vermitteln, mit einem professionellen Partner zusammenzuarbeiten. Insbesondere dann, wenn die Marke TÜV dahinter steht, die einen sehr hohen positiven Bekanntheitsgrad hat und schlichtweg das Synonym für Qualität ist.

Die Konkurrenz ist unter den Bauträgern groß. Bauträger gibt es viele. Und darunter finden sich wie überall weiße und schwarze Schafe. Dazu kommt, dass der Begriff Bauträger nicht immer positive Emotionen weckt. Mit einem Qualitätszertifikat soll hier entgegengewirkt werden.

TÜV-Qualitätszertifikat für Bauträger - wer macht mit?

Der Aufwand - zeitlich und monetär - für eine ISO-Zertifizierung ist beachtlich. Und vor allen Dingen sei die ISO laut WM-Q Ltd. nicht für Bauträger ausgelegt. Daher regt das Unternehmen, das bereits beim "Planer am Bau" mitwirkte, ein eigenes Qualitätszertifikat für Bauträger an. Damit seinen einmalige Kosten von rund 900 Euro sowie jährlichen Kosten von rund 800 Euro jeweils zuzüglich MwSt. verbunden. Dafür soll es nicht nur ein TÜV-Zertifikat geben, sondern auch eine fortlaufende Betreuung.

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*)  Was ist ein Gütesiegel wert? Interessant in dem Kontext der Artikel "Das große Moral-Monopoly" im SPIEGEL 19/2008, Seite 102ff.

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