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BDH setzt auf attraktive Förderung von Holz-Zentralheizungen

(3.9.2008) "Weit über 100.000 Holz-Zentralheizungen liefern in Deutschland bereits Wärme", so der Hauptgeschäftsführer des Bundesindustrieverbandes Deutschland Haus-, Energie- und Umwelttechnik (BDH), Andreas Lücke. "Mit moderner Technik arbeiten solche Heizungsanlagen zuverlässig, komfortabel und effizient", betont Lücke weiter.

Der BDH führt das dynamische Wachstum bei Holzzentralheizungen auf das günstige Preisniveau bei den Brennstoffen Pellets, Scheitholz und Hackschnitzel zurück. Hinzu komme eine attraktive Förderung bei Investitionen in Holz-Zentralheizungskessel auf Basis von Pellets, Scheitholz oder Hackschnitzeln in Höhe von bis zu 2.500 Euro, die im Rahmen des Marktanreizprogramms gewährt werde. Wird ein Holz-Zentralheizungskessel beim Kesseltausch mit einer Solaranlage zur Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung kombiniert, so zahlt der Bund zusätzlich 750 Euro "regenerativen Kombinationsbonus". Darüber hinaus werden weitere 105 Euro pro Quadratmeter Bruttokollektorfläche für Solaranlagen gewährt, die in der Regel eine Größe von über 10 m² aufweisen. Bei Kombination einer Holz-Zentralheizung (nach dem Austausch eines alten Heizkessels) mit einer 10 m² großen Solaranlage ergebe sich somit eine Förderung in einer Höhe von bis zu 4.300 Euro. Dies entspreche rund 20% des gesamten Investitionsvolumens.

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