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Neuer Masterstudiengang zur Bauforschung an der FH Potsdam

(20.7.2008) Im Wintersemester 2008/2009 eröffnet die Fachhochschule Potsdam (FHP) den neuen Masterstudiengang „Master of Science by Research. Bauforschung - Forschen in Architektur, Bauingenieurwesen oder Restaurierung“.

Der nicht-konsekutive „Master of Science by Research“ im Bauwesen richtet sich an Uni- und FH-Absolventen mit einem starken Interesse an Forschung. Kern des Studiums ist die Bearbeitung einer konkreten Forschungsaufgabe, die im Regelfall auch eine Grundfinanzierung des Studiums ermöglicht. Interessierte können sich mit einem eigenen spannenden Thema bewerben. Oder sie bewerben sich für eines der Forschungsthemen der Baufachbereiche oder ihrer Praxispartner. Die Studienpläne werden jeweils individuell festgelegt; neben den Angeboten der FH Potsdam können zusätzlich Angebote anderer Hochschulen in Berlin und Brandenburg genutzt werden.

Voraussetzung für die Bewerbung ist ein überdurchschnittlicher Abschluss in einem mindestens sechssemestrigen Bachelor-, einem Diplom- oder Masterstudiengang im Bauingenieurwesen, in der Architektur, der Restaurierung oder einem vergleichbaren baubezogenen Studiengang einer Fachhochschule oder Universität. Das Studium dauert vier Semester (Vollzeit, 120 Credits) und schließt mit dem akademischen Grad „Master of Science“ ab.

Die zentralen Studienziele sind das Aufgreifen komplexer Problemstellungen und Lösungen mit wissenschaftlichen Methoden. Interdisziplinarität ist dabei von besonderer Bedeutung. Die Vertiefung des Fachwissens wird mit aktuellen Forschungsfragen verbunden. Der Erwerb methodischer und analytischer Kompetenzen, die selbstständige Erweiterung wissenschaftlicher Erkenntnisse, die Aneignung von Forschungsmethoden und -strategien sowie die Erlangung von Schlüsselqualifikationen und Persönlichkeitsentwicklung sollen das Studienangebot abrunden.

Der Studiengang bereitet für leitende Tätigkeiten in Planung und Entwurf vor, öffnet anspruchsvolle Berufsfelder im öffentlichen Dienst (Höherer Dienst) und erlaubt die wissenschaftliche Weiterqualifizierung in einem ggf. anschließenden Promotionsverfahren.

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