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Intensivseminare für die neue DIN V 18599: Energetische Bilanzierung von Nichtwohngebäuden

(12.5.2008) Die energetische Bewertung von Nichtwohngebäuden ist ein Gebiet, das durch die EnEV 2007 stark in den Fokus gerückt ist. Hierfür sind hochqualifizierte Spezialisten erforderlich sind. Nur diese können im Bereich Nichtwohnungsbau eine sachkundige Energieberatung anbieten und qualifiziert Energieausweise ausstellen. Noch ist die Zahl dieser Spezialisten allerdings relativ gering. Gleichzeitig ist die Nachfrage nach ihren Dienstleistungen groß. Und sie steigt. Schließlich gibt es derzeit rund 3,5 Millionen Nichtwohngebäude, also ein riesiges Marktpotenzial, das jetzt von entsprechend spezialisierten Energieberatern erschlossen werden kann. Darüber hinaus motiviert die KfW kleinere und mittelständische Unternehmen durch attraktive Förderungen zur Wahrnehmung einer Energieberatung. Die DEN-Akademie bietet deshalb ein Intensivseminar an, das sich an Teilnehmer richtet, die ihr Können zu diesem Thema verbessern wollen, um diese attraktiven Marktchancen wahrzunehmen und um sich auf dem Gebiet Nichtwohnungsbau als sachkundige Fachkraft zu etablieren.

Aktuelle Termine:

  • 26. Juni - 01. Juli 2008 in Hamburg
  • 21. - 26. August 2008 in Leipzig
  • weitere Termine siehe den-akademie.de

Mit den 5tägigen Intensivseminar sollen speziell im Bereich Nichtwohnungsbau eine zuverlässige Beratungssicherheit und ein hohes Qualitätsniveau gesichert werden. Zielgruppe der Veranstaltungen sind Architekten und Ingenieure mit Vorkenntnissen in der energetischen Bilanzierung von Gebäuden. Das sind diejenigen, die zwar die Voraussetzung der EnEV erfüllen, aber aufgrund mangelnder praktischer Erfahrung noch keine entsprechenden Dienstleistungen anbieten können. Ziel der Intensivschulung ist es, die Teilnehmenden im Bereich Nichtwohnungsbau sehr praxisorientiert in der Systematik der neuen Norm und deren Anwendung in der Energieeinsparverordnung zu schulen. Beispielprojekte werden deshalb ein wichtiger Bestandteil der Schulung sein.

Wesentliche Inhalte der Veranstaltung sind:

  • Grundlagen der EU-Gebäuderichtlinien und der EnEV
  • Zonierung von Gebäuden
  • Heizen und Kühlen
  • Heizsysteme
  • Trinkwasserbereitung
  • thermische Luftaufbereitung
  • Raumlufttechnik und Klimakältesysteme
  • Beleuchtung
  • Kraft-Wärmekoppelung
  • Berechnungsverfahren für Nichtwohngebäude

Am Ende des Intensivseminars soll jeder Teilnehmer in der Lage sein, eine kompetente Berechnung eines Nichtwohngebäudes mit Ausstellung eines Bedarfsausweises zu leisten. Dass dieses Ziel im Rahmen einer solch kompakten Veranstaltung erreichbar ist, hat die DEN-Akademie bereits bewiesen. Denn sie hat schon mehrere Schulungen dieser Art mit großem Erfolg in den letzten Monaten durchgeführt und kann folglich auf entsprechende Erfahrung verweisen. Jeder einzelne Referent hat zudem selbst schon für Nichtwohngebäude eine sachkundige Beratung durchgeführt und weiß deshalb aus eigener Erfahrung, worauf bei der energetischen Bilanzierung von Nichtwohngebäuden zu achten ist.

Entsprechend ausgebildet können die Energieberater sich dann auf eine hohe Nachfrage ihrer Beratungsleistung freuen. Und das nicht nur, weil es rund 3,5 Millionen Nichtwohngebäude in Deutschland gibt, sondern auch, weil die KfW Mittelstandsbank kleinere und mittelständische Unternehmen, die ihre Energieeffizienz verbessern wollen, durch Zuschüsse für eine qualifizierte und unabhängige Energieberatung sowie durch attraktive Investitionskredite für die Umsetzung von Energiesparmaßnahmen unterstützt und so zum Handeln motiviert. So erhalten Unternehmen für eine ein- bis zweitägige Initialberatung einen Zuschuss in Höhe von bis zu 80% des vereinbarten Tageshonorars (max. 640 Euro pro Beratungstag bei einer maximalen Bemessungsgrenze von 1.600 Euro) und für eine Detailberatung einen Zuschuss in Höhe von bis zu 60 % des maximal förderfähigen Tageshonorars (maximal 480 Euro pro Tag, bei einer maximalen Bemessungsgrundlage von 8.000 Euro). Das maximal förderfähige Tageshonorar bei Initial- und Detailberatung beträgt 800 Euro.

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