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Kyocera: PV-Modulserie KD löst KC-Serie ab

<!---->(29.2.2008) Der Japanische Technologiekonzern Kyocera, einer der führenden Hersteller im Bereich Photovoltaik, führt im Sommer 2008 seine neue Modulserie KD ein. Sie ersetzt die bisherige KC-Serie und soll sich durch eine höhere Ausgangsleistung und große Zuverlässigkeit auszeichnen.

Solarzellen der neuen KD-Module werden in einem quadratischen Format produziert. Dieser Zuschnitt erlaubt eine günstige Anordnung der Zellen (vergleiche mit älterem Modul) und hat eine höhere Ausgangsleistung zur Folge. Den Anfang der neuen Serie macht im Frühsommer das Großmodul KD205GH-2P als Nachfolger des KC200GHT-2.

Das KD205 leistet laut Kyocera im direkten Vergleich 2,5 Prozent (5 Watt) mehr als sein Vorgänger. Die KD-Serie stehe zudem für große Zuverlässigkeit. Die Abweichung der Nennleistung sei nämlich auf ±5 Prozent reduziert worden; bei der KC-Serie betrug diese Toleranz noch +10/-5 Prozent.

Alle KD-Module erfüllen die neue IEC 61215 ed.2 Norm. Dieses Zertifikat ist ab dem 1. April 2008 für sämtliche kristallinen Solarmodule vorgeschrieben. Daher werden zu diesem Termin alle aktuellen KC-Module, deren KD-Nachfolger erst später hergestellt werden, modifiziert.

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