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Stararchitekten in Essen: "Neues Bauen mit Stahl für die Öffentlichkeit"

(29.10.2007) Das Stahl-Informations-Zentrum veranstaltet am 9. Januar 2008 im Rahmen der DEUBAU in Essen den Internationalen Architektur-Kongress "Neues Bauen mit Stahl für die Öffentlichkeit". Renommierte Architekten, wie Helmut Jahn aus Chicago und Wolf D. Prix aus Wien wollen innovative Architekturlösungen für das Leben und Arbeiten im urbanen Umfeld vorstellen.


Ringförmig überspannt das Dachtragwerk aus Stahl das Sony Center in Berlin (Quelle: Architekt Murphy/Jahn, Foto: Engelhardt/Sellin das ganze Bild)

Sie sind uns vertraut und aus dem alltäglichen Leben nicht wegzudenken: Einkaufszentren und Museen, Flughäfen und Verwaltungsgebäude. Öffentliche Gebäude werden von der Bevölkerung genutzt und erfüllen eine wichtige Funktion im gesellschaftlichen Miteinander. Sie wirken immer auch als Visitenkarte ihrer Bauherren und Nutzer, sind Teil des Corporate Design und erweisen sich oft als Highlights moderner Architektur.

Wo es auf elegante Leichtigkeit und Transparenz bei gleichzeitig hoher Belastbarkeit ankommt, wenn neben der ästhetischen Gestaltung auch wirtschaftliche Aspekte eine Rolle bei der Baustoffwahl spielen, kommen immer öfter Konstruktionen aus Stahl zum Einsatz. Bauelemente aus Stahlblech und Profile in allen Variationen werden mit hoher Präzision vorgefertigt und sind schnell zu montieren.


der ganze Schnitt: Teil [1] und [2]

Insgesamt sieben international anerkannte Architekten aus den USA und Europa präsentieren in Essen attraktive Lösungen mit Stahl für das Bauen von öffentlichen Gebäuden. So widmet sich Helmut Jahn vom Büro Murphy & Jahn aus Chicago seit vielen Jahren der Planung von internationalen Großprojekten für Wirtschaft, Verwaltung und Öffentlichkeit. Stahl spielt dabei eine dominante Rolle, wie zum Beispiel bei Flughäfen und Messebauten in den aufstrebenden Metropolen Asiens oder auch deutschen Projekten, dem Sony Center in Berlin oder dem Münchener Airport Center. Auch Wolf D. Prix vom Büro COOP HIMMELB(L)AU setzt auf Stahlelemente sowohl im Tragwerk als auch im Fassaden- und Ausbaubereich. Höhepunkt seines planerischen Schaffens, das viele öffentliche Gebäude wie Konzertsäle, Kinos und Museen umfasst, ist zweifellos die neue BMW Welt in München - ein futuristisch anmutendes Bauwerk aus Stahl und Glas (siehe Bild rechts aus dem Beitrag "Integrierte Stahlfassade zum Heizen und Kühlen für die BMW Welt" vom 20.9.2007).

Alle Referenten wollen / sollen die Thematik nicht nur unter dem Aspekt der architektonischen Gestaltung beleuchten, sondern auch auf die bautechnische Umsetzung und die städtebauliche Integration eingehen.

Die Veranstaltung richtet sich an Architekten, Ingenieure und Stadtplaner, die ein immer bedeutender werdendes Aufgabenfeld für sich erschließen wollen. Kooperationspartner des Stahl-Informations-Zentrums ist die Architektenkammer Nordrhein-Westfalen, die den Kongress für ihre Mitglieder als Fortbildungsveranstaltung in den Fachrichtungen Architektur und Innenarchitektur anbietet. Die Teilnahme ist kostenfrei. Im Anschluss an die Veranstaltung erhalten die Teilnehmer die Möglichkeit zum Besuch der Baufachmesse DEUBAU 2008.

Weitere Informationen zu Anmeldung und Programm sind auf der Web-Site des Stahl-Informations-Zentrums unter "Veranstaltungen" zusammengefasst.

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