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CO₂-Gebäudesanierungsprogramm: Halbjahresbilanz 2007

(28.10.2007) Energiesparmaßnahmen an Gebäuden werden durch die Bundes­regierung gefördert wie nie zuvor: Durch das CO₂-Gebäudesanierungsprogramm, steuerliche Vergünstigungen und die finanzielle Unterstützung von Maßnahmen an bundeseigenen Gebäuden.

Die Bilanz der ersten Jahreshälfte 2007 zeigt, dass über das ganze Jahr gesehen die Förderung aus dem CO₂-Gebäudesanierungsprogramm mit rund 12.000 Zusagen wohl das Niveau von 2005 erreichen wird. Das Fördervolumen insgesamt hat sich in der ersten Jahreshälfte 2007 mit rund 1 Milliarde Euro gegenüber 2005 fast verdoppelt und steigt weiter - bis Ende September sind bereits Zusagen über 1,4 Milliarden Euro erteilt worden. Für die Finanzierung des CO₂-Gebäudesanierungs­programms stellt der Bund von 2006 bis 2009 rund vier Milliarden Euro zur Verfügung. Die im März 2007 gestartete dreijährige Kampagne zur energetischen Gebäudesanierung soll einen wichtigen Beitrag dazu leisten, die Bekanntheit des Förderprogramms und damit die Nachfrage weiter zu steigern.

Das Programm soll allein 2006 mit der Förderung energieeffizienten Bauens und der Sanierung bestehender Gebäude dazu beigetragen haben, den CO₂-Ausstoß zukünftig jährlich um eine Million Tonnen zu verringern. Darüber hinaus wurden und werden durch die Investitionen Arbeitsplätze geschaffen oder gesichert - 2006 rund 220.000. Entsprechende Studien des Bremer Energie Instituts und des Fraunhofer Instituts für Bauphysik sollen dies belegen.

Angesichts der erfolgreichen Bilanz des Programms hat die Bundesregierung auf ihrer Kabinettklausur in Meseberg beschlossen, das CO₂-Gebäudesanierungs­programm bis 2011 auf dem bisherigen Niveau zu verstetigen.

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