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Sicherheitsbranche befindet sich im Aufwind: A+A schließt mit Besucher-Plus

(23.9.2007) Die Sicherheitsbranche befindet sich weltweit im Aufwind und die Sensibilität gegenüber Sicherheits- und Gesundheitsrisiken hat spürbar zugenommen. Darauf deuten auch die Ergebnisse und der Verlauf der A+A 2007 in Düsseldorf hin, die am Freitag (21.9.) nach vier Tagen Dauer mit einem Spitzen-Resultat endete. 55.200 Fachbesucher (in 2005: 54.350) kamen zu der mit 1.460 Ausstellern aus 51 Nationen international führenden Fachmesse für persönlichen Schutz, betriebliche Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (vorm. Arbeitsschutz + Arbeitsmedizin). Der parallele internationale A+A Kongress zählte als die Leitveranstaltung für die Arbeitsschutz-"Szene" rund 6.000 Teilnehmer. Mehr als jeder fünfte A+A-Besucher reiste aus dem Ausland an.


"Die A+A hat ihre hervorgehobene Stellung als Markt- und Kommunikationsplattform für das Themenspektrum der Prävention eindrucksvoll unterstrichen. Sie ist zentraler internationaler Gradmesser für Safety- und Security-Trends", freut sich Joachim Schäfer, Geschäftsführer der Messe Düsseldorf, über das Ergebnis.

Stellvertretend für die Anbieter von Schutzausrüstungen fasst Gerd Zeisler, Präsident des Messebeirates der A+A 2007 und Direktor Vertrieb Europa der Dräger Safety AG & Co. KGaA, die gute Stimmung in den Messehallen zusammen: "Nach Jahren der Stagnation legt auch der deutsche Markt für Schutzartikel endlich wieder zu. Sicherheitsthemen rücken offenbar verstärkt in den Fokus des Top-Managements. Auf der A+A 2007 waren im Vergleich zu den Vorjahren spürbar mehr Entscheider anzutreffen."

Positiv aufgenommen hat das Publikum hinsichtlich des A+A-Kongress-Programms die deutliche Aufwertung des internationalen Veranstaltungsangebotes. Die insgesamt 15 simultan-gedolmetschten Veranstaltungsreihen mit dem Leitthema "Arbeits- und Gesundheitsschutz International" waren gut besucht. Die in den A+A-Kongress integrierte Konferenz der International Labour Organization (ILO/ Fachorganisation der UN) stand in diesem Jahr unter der Überschrift "Menschenwürdige Arbeit als globales Ziel und nationale Realität" und zählte Teilnehmer aus 65 Nationen.


Vorführung einer Fettexplosion

1.460 Aussteller aus 51 Nationen präsentierten unterdessen im Rahmen der A+A-Fachmesse die gesamte Bandbreite an Produkten und Services für den individuellen Schutz, die kollektive Sicherheit und die Gesunderhaltung am Arbeitsplatz - von Schutzartikeln für einzelne Körperpartien über Sicherheitsausrüstung für Einsatzkräfte und Brandschutzvorrichtungen bis hin zu ergonomischem Mobiliar für Büros.

Zu den Produkthighlights der A+A 2007 zählte u.a. ein neuartiges Biofeedback-Diagnosegerät von Sieso, mit Hilfe dessen muskuläre Verspannungen als Folge einer falschen Sitzposition am Schreibtisch diagnostiziert werden können (Bild rechtes). Weitere beispielhafte Innovationen: ein moderner Schutzschirm für die Lärmreduktion zum Aufspannen in Großraumbüros, dezent gestaltete Raucherkabinen oder etwa neuartige Hightech-Wärmebildkameras zum Aufspüren von versteckt liegenden Brandherden.

Dazu stellten die vielen Hersteller von Berufs- und Schutzbekleidung eindrucksvoll unter Beweis, dass ihre Artikel nicht nur bestens schützen und immer komfortabler zu tragen sind, sondern sich dazu auch noch modern gestylt präsentieren. Überzeugen konnte sich von dieser Entwicklung jeder A+A-Besucher in Halle 4. Hier zeigten im Rahmen der "Innovationsshow" in mehreren täglichen Vorführungen 19 führende Anbieter ihre aktuellen Corporate Fashion-Kollektionen, darunter auch spezielle Bekleidungslinien für den beruflichen Nachwuchs.

Die nächste A+A findet in Düsseldorf vom 3. bis 6. November 2009

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