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Deutliche Effizienzsteigerung der Ölheizungen in Deutschland

(7.9.2007) Laut Ölindustrie hat sich nach einer aktuellen Auswertung der durchschnittliche Jahresnutzungsgrad von Ölheizungsanlagen im Raumwärmemarkt im Jahr 2005 auf 85 Prozent verbessert; im Jahr 1990 hatte er bei 68,3 Prozent gelegen. Temperaturbereinigt ist der durchschnittliche Heizölverbrauch pro Anlage seit Mitte der 90er Jahre um fast ein Drittel gefallen.


Bild aus dem Beitrag "30 Jahre Raketenbrenner: Blaubrenner mit Raumfahrtgenen" vom 3.5.2007

Die deutsche Mineralölwirtschaft unterstreicht damit, dass die angestrebten Ziele im Wärmemarkt umgesetzt werden. Bis 2012 soll der durchschnittliche Jahresnutzungsgrad von Ölheizungsanlagen im Vergleich zu 1990 bis zu 30 Prozent verbessert werden. Damit gehen Heizölverbrauch und Treibhausgasemissionen in gleicher Größenordnung zurück.

Plädoyer der Mineralölwirtschaft für Ölbrennwerttechnik

Mit diesem ambitionierten Ziel will die Mineralölwirtschaft einen wesentlichen Beitrag zur Umsetzung der Vorgaben leisten, die die Bundesregierung auf ihrer Kabinettsklausur in Meseberg diskutiert hat. Die freie Wahl der Maßnahmen sei für eine breite Akzeptanz unerlässlich. Die Grundvoraussetzung hierfür sind technologieoffene Rahmenbedingungen, die Wettbewerb schaffen und damit unnötige Belastungen für die Verbraucher vermeiden. Gerade bei der Erschließung der Einsparpotenziale im Gebäudebestand sei der Einbau einer hocheffizienten Heizungsanlage wie z.B. eines Ölbrennwertkessels häufig die wirtschaftlichste Maßnahme. Durch den Einsatz moderner Ölbrennwertheizungen sinken die CO₂-Emissionen aus Heizungsanlagen um bis zu 30 Prozent.

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