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Bronze-Comeback II: Klassiker für die Moderne von FSB

(27.7.2007) Mit Bronze belebt u.a. auch FSB einen Werkstoff neu, der als historisch im doppelten Sinn bezeichnet werden kann. Zum einen hat er einer ganzen Epoche ihren Namen gegeben, zum anderen verfügt die Kupfer-Zinn-Legierung über eine bemerkenswerte Eigenschaft: Oberflächen aus Bronze patinieren, sie dunkeln im Zuge des Gebrauchs und unter Einwirkung von Umwelteinflüssen nach.


Die Patina legt sich ähnlich einer Versiegelung über die Beschläge und veredelt sie gleichermaßen. Daraus ergibt sich der besondere ästhetische Reiz, der Architekten und Endgebrauchern neue Optionen bei der Auswahl von Tür- und Fensterbeschlägen eröffnet, wenn es gilt, nuancierte gestalterische Akzente im Raum zu setzen. Mit Bronze wird seit Jahrhunderten ein edler Charakter verbunden, der seine ganze Wirkung entfaltet, wo traditionelle Architektur bewahrt oder neu interpretiert wird.

Bronze ist jedoch viel mehr als eine bloße Reminiszenz an die Vergangenheit: Neben den klassischen Einsatzbereichen in Renovationsprojekten empfehlen sich die FSB-Türdrückermodelle aus Bronze vor allen Dingen auch für moderne Architekturkonzepte, in denen die warme Ausstrahlung des Materials mit einem sachlich ausgestalteten Raum in Dialog tritt. Der bewusste Umgang mit den speziellen Materialeigenschaften der Bronze und die Einbeziehung ihrer patinierienden Oberfläche als gestalterisches Element machen sie zu einem zeitgemäßen Werkstoff der modernen Architektur. Für FSB sind das gute Gründe, einem zu unrecht vergessenen Material mit drei Oberflächenausführungen zu neuem Glanz zu verhelfen:

  • Bronze poliert gewachst (FSB 7305),
  • Bronze hell patiniert gewachst (FSB 7615) und
  • Bronze dunkel patiniert gewachst (FSB 7625).

Zur Herstellung der FSB-Bronze-Kollektion kommt eine Legierung mit 92% Kupfer und 8% Zinn zum Einsatz, die hohe Korrosionsbeständigkeit, hohe Zugfestigkeit und große Härte garantiert. Bei den vorgealterten Varianten werden die Beschläge in einem von FSB entwickelten Spezialverfahren gewissermaßen einer "Voralterung ab Werk" unterzogen.

Das Bronze-Programm von FSB will aber nicht nur durch haptische und visuelle Qualitäten glänzen, sondern auch durch seine stringente Ausrichtung auf die Anforderungen des Objektbaus: AGL-Objektlagerung und FS-Ausführung sowie Zertifizierung nach DIN EN 179 sind selbstverständlich. Das Sortiment ist hinsichtlich Innen- und Außentürfunktionen vollständig ausgestaltet und durch vielfältige Accessoires abgerundet. Neu hinzugekommen ist ein Beschlag mit elektronischer Zugangskontrollfunktion EZK.

Architekten haben das Bronze-Sortiment den Brakelern bereits dankbar angenommen und in ihre Bauten integriert: Beispiele sind die "Neue Synagoge am Jakobsplatz" in München (Architekten: Wandel Hoefer Lorchn) und das "Haus für Mozart" in Salzburg (Architekten: Prof. Wilhelm Holzbauer und Prof. Francois Valentiny). Bei beiden Projekten kam der FSB-Türdrücker 1023 in AGL-und FS-Ausführung zum Einsatz, beim "Haus für Mozart" ergänzt durch maßgefertigte Türschilder im Sonderformat. Die Architekten entschieden sich für die Oberfläche Bronze hell patiniert gewachst (FSB 7615; siehe Eingangsbild oben).

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