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Industriebau: Systemboden halbiert Verlegezeit

(23.7.2007) Verwinkelte Werksräume mit Versorgungsleitungen: Wer darin einen vorkonfektionierten Industrieboden aus Tafelmaterial verlegen will, muss in der Regel Zeit mitbringen. Als schnelle Alternative empfiehlt sich hier ein Systemboden aus Blechprofilrosten.


Die einzelnen Elemente sind werkseitig vorgefertigt, der Monteur passt lediglich die Länge den jeweiligen Erfordernissen an. Ausklinkungen und Durchbrüche lassen sich vor Ort zuschneiden. Durch abgekantete Seiten mit 40, 50 oder 75 mm Höhe ist keine Unterkonstruktion erforderlich, um Kabelstränge und Leitungen unterzubringen. Trotzdem kann der Boden auf Formstahlträger gesetzt oder als Zwischenboden hängend montiert werden. Die seitliche Systemlochung erleichtert die Montage der Roste untereinander und schafft feste Verbindungen. Eine solche Baukastenlösung ist gut für die Kalkulation: Der Zeitbedarf kann bis auf die Hälfte schrumpfen, verspricht der Hersteller Graepel STUV in Seehausen (Altmark).

Die Roste sind als Meterware in verschiedenen Längen bis 6.000 mm erhältlich. In der Breite sind 300 mm Standard, lieferbar sind zudem Untergrößen und Sondermaße. Feuer- bzw. bandverzinkter Stahl, Edelstahl oder Aluminium in drei Stärken bis 3 mm stehen als Materialien zur Wahl. Für die Oberfläche hat Graepel zahlreiche Prägungen entwickelt, die jedem Bedarf gerecht werden. Universell geeignet ist die geschlossene Ausführung mit Kegel- oder Rautenmuster. Die 1,7 mm aufstehende Prägung sorgt mit ihrer Rutschhemmung für sicheren Tritt. Alternativ steht ein breites Programm an Oberflächen mit maximaler Dränagelochung zur Verfügung. Graepel bietet neben Blechprofilrosten auch Sonderkonstruktionen wie Traversen und als Service Verlegepläne und Statikberechnungen an (weiteres Bild).

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