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Neue Serie bei SCHÖNER WOHNEN: Wege zum Energiesparhaus

  • Vier von fünf Häusern entsprechen nicht der Wärmeschutzverordnung

<!---->(23.6.2007) Zum Auftakt der 7-teiligen SCHÖNER WOHNEN-Serie "Der große Energiesparcheck - So wird Ihr Haus fit für die Zukunft" geht es um die Analyse der Schwachstellen. Diese sind in den meisten Fällen gewaltig: So entsprechen heute vier von fünf Häusern nicht einmal der Wärmeschutzverordnung von 1983. Bis zu 70% der Heizenergie und bis zu 50% des Stroms lassen sich in vielen Haushalten einsparen.

Um den Wärmelecks auf die Spur zu kommen, sollten Hausbesitzer zunächst einen Energieberater beauftragen. Dieser erfasst den Ist-Zustand, erstellt einen Sanierungsvorschlag und rechnet durch, wann sich eine Sanierung amortisiert. Bei einer schlechten Heizung oder Fenstern mit Einfachverglasung ist das sehr schnell der Fall. Hier kann der Hauseigner in kurzer Zeit richtig Geld sparen.

Die Energiesparberatungen werden vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie gefördert. Die Förderung ist allerdings daran gebunden, dass ein antragsberechtigter Berater sie durchführt. Eine Liste dieser Berater gibt es beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA).

Wer die energetische Qualität seiner vier Wände nachhaltig verbessern und damit den Ausstoß des klimaschädlichen Kohlendioxids reduzieren möchte, kann verschiedene Maßnahmen ergreifen:

  • Dach und Fassade dämmen,
  • Fenster austauschen,
  • Heizung modernisieren,
  • regenerative Energien einsetzen und
  • den Strombedarf senken.

Während sich in der aktuellen Ausgabe von SCHÖNER WOHNEN alles um die Schwachstellen-Analyse dreht, geht es in den kommenden sechs Ausgaben um die Effekte der einzelnen Sanierungsmaßnahmen und deren sinnvolle Umsetzung.

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